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Meghan Markle und Prinz Harry: Von Queen Elizabeth II. bitter enttäuscht - doch nun beginnt ein neues Kapitel

Nach der Trennung vom Königshaus wollten Prinz Harry und Meghan Markle eigentlich ihre neugewonnene Privatsphäre genießen. Stattdessen schießen die Sussexes aus allen Rohren gegen das Königshaus, doch Gegenwind lässt nicht lange auf sich warten.

Nach der Trennung vom Königshaus schlagen Meghan Markle und Prinz Harry ein neues Kapitel auf - doch Frieden herrscht noch lange nicht. (Foto) Suche
Nach der Trennung vom Königshaus schlagen Meghan Markle und Prinz Harry ein neues Kapitel auf - doch Frieden herrscht noch lange nicht. Bild: picture alliance/dpa | Phil Nobel

Es ist so eine Sache mit der Privatsphäre von Promis: Wird sie verletzt, laufen die Stars und Sternchen Sturm gegen die Klatschpresse, doch bricht die öffentliche Berichterstattung und damit die Aufmerksamkeit weg, ist die Verzweiflung ebenfalls immens. Um ihr Familienleben ungestört genießen zu können, wagten Prinz Harry und Meghan Markle einen mutigen Schritt: Das Herzogenpaar von Sussex sagte sich vom britischen Königshaus los und siedelte nach Kalifornien über, um fernab den royalen Rampenlichts und ohne königliche Pflichten zu leben.

Meghan Markle und Prinz Harry: Was ist aus der Sehnsucht nach Privatsphäre geworden?

An der sonnigen US-Westküste hätten Prinz Harry und Herzogin Meghan nun umringt von anderen Promi-Villen endlich die langersehnte Ruhe und die nötige Distanz zur internationalen Regenbogenpresse - doch anstatt die Wahrung der Privatsphäre auszukosten, sind es nun Meghan Markle und Prinz Harry selbst, die unentwegt ins Rampenlicht drängen. Würde jemand, der am liebsten unbehelligt in den Tag hineinleben würde, freiwillig in ein TV-Interview mit Oprah Winfrey einwilligen oder intime Details in Podcasts offenbaren? Würde jemand mit einem ausgeprägten Wunsch nach einem Leben fernab der Öffentlichkeit privateste Enthüllungen in Form von Memoiren und Netflix-Dokumentationen ankündigen? Wohl kaum - doch genau das ist es, womit Prinz Harry und Meghan Markle die Öffentlichkeit nach dem Megxit verblüfften.

Von Queen Elizabeth II. enttäuscht: Herzogin Meghan motzt weiter

Die dabei offenbarten Anschuldigungen, die Herzogin Meghan und Prinz Harry dem Königshaus immer wieder vor dem Latz knallen, wollen dabei nicht abreißen. Der jüngste Streich: Nachdem sich der Staub um das Oprah-Interview gelegt hatte, habe die Königsfamilie nicht angemessen auf die von Meghan und Harry erhobenen Anschuldigungen reagiert. Ihren engsten Vertrauten sei nicht verborgen geblieben, dass das Ehepaar Sussex wenig begeistert von der Reaktion Queen Elizabeths II. gewesen sei, die nach den Vorwürfen rund um Rassismus und mangelnde Unterstützung nur knapp verlauten ließ, dass "Erinnerungen an Geschehenes variieren" könne. Meghan Markle habe sich daraufhin enttäuscht einem Freund anvertraut und sich beklagt, dass die Royals keine Verantwortung übernommen und keine Anstalten gemacht hätten, Dinge aufzuarbeiten, wird ein Vertrauter der Sussexes vom britischen "Standard" zitiert.

"Ein neues Kapitel beginnt": Meghan Markle und Prinz Harry leben nach dem Megxit ihren Traum

Allen Querelen zum Trotz scheinen sich Meghan Markle und Prinz Harry mit ihrem neuen Leben pudelwohl zu fühlen. In der Neuauflage des Buches "Finding Freedom", das sich mit Meghan, Harry und dem Megxit beschäftigt, ist die Rede davon, dass das Paar nach der Loslösung vom Königshaus regelrecht "aufblühe". In den neu hinzugefügten Kapiteln des Buches, das am 31. August 2021 veröffentlicht werden soll, wird in blumigen Worten das neue Leben von Herzogin Meghan und Prinz Harry geschildert: "Was wie ein Märchen begann, ist zu einer Geschichte geworden, die die Regeln neu schreibt." Meghan Markle wird von dem Autoren-Duo Carolyn Durant und Omid Scobie beschrieben als "eine Frau, die unabhängig ihren eigenen Weg geht und eine gleichberechtigte Rolle neben ihrem Ritter spielt". Omid Scobie war es auch, der das neue Umfeld von Harry und Meghan als "viel gesünder" als ihr altes Leben im Palast bezeichnet. "Nun beginnt das Kapitel des Erblühens, der Sichtbarkeit", so der Schriftsteller über Meghan Markle und Prinz Harry nach dem Megxit.

Harte Abrechnung mit Familie Sussex: Meghan und Harry drängeln sich unentwegt ins Rampenlicht

Doch genau dieser Drang nach Sichtbarkeit ist es, der etlichen Royals-Experten gegen den Strich geht. Zuletzt war es Robert Johnson, der sich mit verschiedenen Veröffentlichungen über Prinzessin Diana, Prinz Philip und Prinz Charles einen Namen als Royals-Autor gemacht hat, der sich über Meghan Markle und Prinz Harry ausließ. "Sie haben sich angeblich so sehr nach Privatsphäre gesehnt, doch nun wollen sie bei jeder sich bietenden Gelegenheit auf die Titelseiten", so Johnson. Auch das jüngste Statement des Paares zur Krise in Afghanistan rang dem Adelskenner nur Unverständnis ab: "Wie können sie aus ihrer Luxusvilla im Herzen Kaliforniens heraus beurteilen, dass die Welt am Abgrund steht?", so Robert Johnson. "Als Prinz Harry noch ein Teil der Königsfamilie war, hatte er noch eine Stimme und konnte Menschen helfen. Es ist traurig, dass er diese Stimme verloren hat."

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