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Melania Trump: Genauso durchgeknallt wie Donald? DIESE Skandal-Meinungen teilte sie

Menschen rund um die Welt rieben sich verwundert die Augen, als Donald Trump 2016 die US-Wahlen gewann. Auch Melania Trump soll über den Sieg überrascht gewesen sein. Trotzdem stand sie ihm bei - auch bei einigen umstrittenen Aussagen.

Melania Trump teilte einige der umstrittensten Haltungen ihres Ehemannes Donald Trump. (Foto) Suche
Melania Trump teilte einige der umstrittensten Haltungen ihres Ehemannes Donald Trump. Bild: picture alliance/dpa/AP | Craig Ruttle

Melania Trump glaubte nie an einen Wahlsieg ihres Ehemannes Donald Trump in den Präsidenschaftswahlen. Das berichten enge Vertraute der Trumps, unter anderem Trumps früherer Anwalt Michael Cohen. Trotzdem stand sie Donald bei - und teilte eine seiner umstrittensten Haltungen.

Melania Trump glaubte nicht an Wahlsieg von Donald Trump

Wie "People.com" berichtet, glaubte Melania Trump nie wirklich daran, das Trump die Wahl 2016 gewinnen könnte. Zwar begleitete sie ihren Mann bei öffentlichen Auftritten und reiste mit ihm für Wahlkampfveranstaltungen durchs Land, doch sie hatte ernsthafte Zweifel an den Chancen ihres Gatten, tatsächlich gewählt zu werden.

Im Zuge der Aufarbeitung von Trumps Rolle in der Republikanische Partei sagte Trumps ehemaliger persönlicher Anwalt Michael Cohen: "Melania spielte während der Kampagne eine sehr begrenzte Rolle, da sie nicht glaubte, dass Donald tatsächlich gewinnen würde. Doch wenn man sie nach ihrer Meinung zu einer Angelegenheit von Donald fragte, antwortete sie stets bereitwillig."

Melania Trump teilte umstrittene Haltungen ihres Ehemannes

Obwohl sie angeblich kein Vertrauen in die Kampagne hatte, teilte Melania laut dem ehemaligen Wahlkampfmanager Corey Lewandowski einige der umstritteneren Meinungen ihres Mannes. Beispielsweise soll die ehemalige First Lady Donald Trump zugestimmt haben, dass der verstorbene Senator John McCain kein Kriegsheld gewesen sein soll - eine Aussage, für die Trump viel Kritik bekam. Der Vorfall ereignete sich 2015, während Trumps Kampagne in Iowa. Trump sagte über McCain, der als Navy-Pilot fünfeinhalb Jahre in einem nordvietnamesischen Gefängnis verbrachte: "Er ist kein Kriegsheld. Er war ein Kriegsheld, weil er gefangen genommen wurde. Ich mag Leute, die nicht gefangen wurden."

Donald Trump hetzte über McCain - "keine Entschuldigung"

Trumps damaliger Kampagnenmanager Corey Lewandowski sagte, dass er sich "lebendig" an diesen Tag erinnere. "Wir hatten an diesem Tag einen ganzen Tag in Iowa geplant. Ich erinnere mich noch sehr gut daran", so Lewandowski. "Ich habe darauf gewartet, dass Mr. Trump die Bühne verlässt. Ich sagte zu ihm: 'Ich möchte mit Ihnen sprechen.' ... Und ich sagte: 'Sir, John McCain ist allem Anschein nach ein Kriegsheld. Sie müssen sich entschuldigen.' Er sagte: 'Ja, keine Entschuldigung.' "

Melania Trump pflichtete Ex-Präsident bei: beschämender John McCain

Lewandowski berichtete weiter, dass seine eigenen Bedenken rund um die Kontroverse nicht von Melania geteilt wurden. "Wir flogen von Iowa zurück nach New Jersey, und dieser Typ Dave holte uns im Auto ab und wir fuhren zu Mr. Trumps Haus. Als wir durch die Tür gingen, wartete Mrs. Trump auf uns. Sie sagte: 'Du hast Recht. John McCain ist kein Kriegsheld. Was er für die Veteranen getan hat, war beschämend.'"

Melanias Repräsentanten dementierten Lewandowskis Aussage. Gegenüber "People" sagten sie, die Information sei "nicht akkurat". "Diese Geschichte ist nicht akkurat. Frau Trump respektiert und schätzt alle Soldatinnen und Soldaten, die unserer großartigen Nation gedient haben und derzeit dienen", schrieb Melanias Büro in einer schriftlichen Erklärung an "People".

First Lady wehrte sich gegen Wahlparty in Pandemie - ohne Erfolg

Michael C. Bender blickt in seinem Buch "Frankly, We Did Win This Election" auf die letzten Tage von Donald Trump im Weißen Haus. Darin beschreibt Bender eine Szene, die sich in der Wahlparty 2020 im Weißen Haus zugetragen hat. Demnach soll Melania Trump die Veranstaltung einer Wahlparty während der Pandemie vehement abgelehnt haben. Mehr als einmal soll die damalige First Lady protestiert haben. "Ich fühle mich damit nicht wohl", soll Melania Trump laut des ehemaligen Stabschefs Mark Meadows gesagt haben. Sie zog es vor, während der Pandemie keine großen gesellschaftlichen Zusammenkünfte im Weißen Haus abzuhalten.

Doch die Party fand trotzdem statt. Bender beschreibt sie in seinem Buch als "hauptsächlich eine Party für die Kinder", womit er die erwachsenen Kinder von Donald Trump - Don Jr., Ivanka und Eric Trump - meinte. Nachdem Fox News bekannt gab, dass Joe Biden in Arizona gewonnen habe, soll Donald Trump: "Was zum F***", geschrien haben.

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/bua/news.de

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