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Michael Brock ist tot: Nach Morddrohungen: 19-jähriger Rapper kaltblütig erschossen

Wieder musste ein junger Rapper aus den USA sein Leben lassen: Michael Brock von der Rap-Gruppe Three-13 ist tot. Der 19-Jährige wurde Medienberichten zufolge von einer rivalisierenden Gruppe erschossen. Zuvor hatte der Musiker bereits Morddrohungen erhalten. Die Szene steht unter Schock.

Ein Rapper-Krieg endete tödlich. (Foto) Suche
Ein Rapper-Krieg endete tödlich. Bild: AdobeStock/ hurricanehank (Symbolbild)

Schon wieder endete die Rivalität zweier Rap-Gruppen in den USA tödlich. Wie aktuell die "New York Post" berichtet, ist der Rapper Michael Brock tot. Der 19-Jährige wurde letzte Woche kaltblütig erschossen. Die Täter sollen einer rivalisierenden Rap-Gruppe angehören.

Michael Brock ist tot - Rapper (19) kaltblütig erschossen

Michael Brock, der selbst Mitglied der Gruppe Three-13 war, wurde erschossen, als er geradedie Tür einer Wohnung in Bogalusa öffnete. Dort soll sich der 19-Jährige versteckt haben, nachdem er Morddrohungen erhalten hatte. Doch die Täter setzten ihren tödlichen Plan in die Tat um und erschossen den jungen Rapper.

Rapper-Krieg endet tödlich! Michael Brock stirbt mit 19 Jahren

"In der Wohnung waren noch andere Personen anwesend, darunter ein siebenjähriges Kind, das sich während der Schüsse auf Brock im selben Raum befand. Aber das Kind wurde wie durch ein Wunder nicht erschossen", teilte die Polizei von Bogalusa in einer Pressemitteilung mit. Ein ebenfalls 19 Jahre alter Mann namens Tauj Taplin soll aus nächster Nähe auf Michael Brock geschossen haben. Auf die Schüsse folgte eine rasante Verfolgungsjagd. Taplin sprang in ein Fluchtauto, das von dem 19-jährigen Quardavion White gefahren wurde, teilte die Polizei mit. Die beiden jungen Männer sollen Mitglieder der Rap-Gruppe The Fours sein.

Täter nach Rapper-Mord auf der Flucht

Anhand von Überwachungsaufnahmen und polizeilichen Informationen konnten die Ermittler den mutmaßlichen Schützen sowie den Fluchtfahrer innerhalb von 24 Stunden identifizieren. Drei Tage waren die Männer auf der Flucht, ehe die Polizei sie stellte. "Jetzt haben Sie einen 19-jährigen jungen Mann, der nie sein Leben leben wird, und zwei weitere 19-jährige junge Männer, die ihr Leben sehr wahrscheinlich im Gefängnis verbringen könnten", zeigte sich ein Polizeibeamter bestürzt. "Was hat das gelöst? Es hat nichts gelöst."

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/bua/news.de

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