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Queen Elizabeth II.: Monarchin einfach abgesägt! DIESEN Posten ist sie bald los

Queen Elizabeth II. herrscht nicht nur über das Vereinigte Königreich, sondern auch über Dutzende Commonwealth-Staaten. Auf einige Untertanen muss die Königin demnächst vielleicht verzichten - die Queen wird entthront!

Queen Elizabeth II. könnte schon bald ein weiteres Herrschaftsgebiet einbüßen. (Foto) Suche
Queen Elizabeth II. könnte schon bald ein weiteres Herrschaftsgebiet einbüßen. Bild: Victoria Jones / PA Wire / picture alliance / dpa

Queen Elizabeth II. kennt man gemeinhin als Königin von England - doch ihren offiziellen Titeln entsprechend steht die Monarchin nicht nur dem Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland als Königin vor, sondern ist darüber hinaus Regentin von etlichen weiteren Commonwealth-Nationen. Doch in nicht allzu ferner Zukunft könnte die Queen einen Titel einbüßen, den sie seit Jahren trug.

Queen Elizabeth II. ist Regentin über Commonwealth-Staaten

Zu den Gebieten, in denen Queen Elizabeth II. als Königin anerkannt ist, gehören neben Kanada, Neuseeland und Australien auch Karibikstaaten wie Antigua und Barbuda, die Bahamas, Barbados, Grenada, Jamaika oder St. Kitts und Nevis. Wenn es jedoch nach der Regierung eines dieser Territorien geht, wird Queen Elizabeth II. bereits im kommenden Jahr als Oberhaupt abgesägt.

Queen abgesägt? Barbados will endlich eigenständig werden

Im britischen "Express" ist aktuell zu lesen, dass im karibischen Inselstaat Barbados die Zeichen auf Veränderung stehen. Die einstige britische Kolonie konnte sich zwar Mitte der 1960er Jahre von Großbritannien emanzipieren, doch als Commonwealth-Staat gehört das Eiland in den Kleinen Antillen noch zum Herrschaftsgebiet von Queen Elizabeth II.

Queen Elizabeth II. als Regentin unerwünscht - Barbados will einheimisches Staatsoberhaupt

Auf Barbados selbst sorgt seit der Unabhängigkeit eine Regierung mit einem verantwortlichen Generalgouverneur dafür, dass die parlamentarische Demokratie gewahrt wird. Und eben jene Regierung von Generalgouverneurin Dame Sandra Mason will sich nun endgültig von der Queen lossagen. Im kommenden Jahr soll, so wird es aktuell auf Barbados angestrebt, ein einheimisches Staatsoberhaupt eingesetzt werden, um das Kapitel der kolonialen Vergangenheit endgültig abzuschließen. Dieser Schritt würde den Karibikstaat zu einer Republik machen.

Im Herbst 2021 soll Schluss sein: Barbados will Veränderung

Dem aktuellen Vorhaben zufolge würde Queen Elizabeth II. im November 2021 von ihren Privilegien als Staatsoberhaupt von Barbados entbunden werden. Für den Inselstaat käme die endgültige Loslösung der britischen Herrschaft genau 55 Jahre nach der Unabhängigkeit.

Neu sind die Bestrebungen der Insel keinesfalls, seit Jahrzehnten steht das Ansinnen der Inselbevölkerung im Raum, als eigenständige Republik einen Neuanfang zu wagen. Andere Commonwealth-Nationen wie Trinidad und Tobago, Guyana oder Dominica gingen in Sachen politischer Neustrukturierung bereits voran, auch auf Jamaika wird aktuell über einen Neuanfang als Republik nachgedacht.

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