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Ferdinand Schmidt-Modrow ist tot: Todes-Schock! "Dahoam is Dahoam"-Star stirbt mit 34 Jahren

Trauer um "Dahoam is Dahoam"-Star! Ferdinand Schmidt-Modrow ist mit nur 34 Jahren gestorben. Seine Familie stehe unter Schock, heißt es. Todesursache soll ein Riss in der Speiseröhre gewesen sein.

Ferdinand Schmidt-Modrow ist mit 34 Jahren gestorben. (Foto) Suche
Ferdinand Schmidt-Modrow ist mit 34 Jahren gestorben. Bild: dpa

In der Rolle des Pfarrers Simon Brandl war er ein prägendes Gesicht in der Fernsehserie "Dahoam is Dahoam" - nun ist der Schauspieler Ferdinand Schmidt-Modrow im Alter von nur 34 Jahren gestorben. Das bestätigte Reinhard Scolik, Fernsehdirektor des Bayerischen Rundfunks (BR), am Freitag in München.

Ferdinand Schmidt-Modrow mit 34 Jahren gestorben

Wie die "Münchner Abendzeitung" berichtet, steht die Familie von Schmidt-Modrow unter Schock. Die Familie habe dies dem Sender mitgeteilt, sagte ein BR-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur. Todesursache sei Angaben der Familie zufolge eine "nicht erkannte Vorerkrankung" gewesen. Schmidt-Modrow sei am Mittwoch völlig unerwartet gestorben.

Ferdinand Schmidt-Modrow ist tot - Todesursache offenbar Riss in der Speiseröhre

Ein enger Freund vonFerdinand Schmidt-Modrow äußerte sich wenig später gegenüber der "Münchner Abendzeitung" zum Tod des Schauspielers. "Der Grund ist ein Riss in der Speiseröhre", erklärte er. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, wurdeSchmidt-Modrow im Urlaub auf Wangerooge krank und wurde daraufhin ins Krankenhaus geflogen. Doch die Mühen der Ärzten waren vergeblich: Er starb laut "Bild" an den Folgen des Speiseröhrenrisses.

Trauer um "Dahoam is Dahoam"-Star! Ferdinand Schmidt-Modrow ist tot

Der bayerische Schauspieler wirkte in zahlreichen BR-Projekten mit, unter anderem in der Telenovela "Sturm der Liebe" und dem TV-Film "Falsche Siebziger". In der Fernsehserie "Dahoam is Dahoam" verkörperte er den weltoffenen und modernen Pfarrer Simon Brandl. Außerdem war er in mehreren Kinofilmen zu sehen, unter anderem in "Die Welle" an der Seite von Jürgen Vogel und Frederick Lau.

Schmidt-Modrow wurde 1985 im bayerischen Aichach (Landkreis Aichach-Friedberg) geboren. Von 2006 bis 2010 besuchte er seiner Agentur zufolge die neue Münchner Schauspielschule. Für seine Rolle im Film "Beste Zeit" wurde er 2007 für den Förderpreis Deutscher Film in der Kategorie Bester Nachwuchsschauspieler nominiert.

Trauer um toten Ferdinand Schmidt-Modrow 

"Mit seinem Facettenreichtum, seiner Sensibilität und seiner Energie hat er sich seine Rollen erobert und war auch menschlich ein Geschenk", sagte Bettina Ricklefs, Programmbereichsleiterin Spiel-Film-Serie des BR in einer Mitteilung. Sie sei vom Tod Schmidt-Modrows tief berührt und erschüttert.

Auch Landtagspräsidentin Ilse Aigner (CSU) drückte ihre Betroffenheit zum Tod des jungen Schauspielers aus. Die Nachricht habe bei ihr und den Mitarbeitern des Landtags große Bestürzung ausgelöst. "Es macht uns fassungslos, wenn ein junger Mensch so plötzlich von uns gehen muss", teilte sie mit. Er habe in verschiedenen Erklär-Videos für den Landtag mitgewirkt und Besuchern mit Charme und Witz die parlamentarischen Zusammenhänge nahegebracht.

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/loc/news.de/dpa

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