Erstellt von Farid Kjazimi - Uhr

Sophia Thomalla privat: Er macht den TV-Star heute glücklich

Sophia Thomalla ist allein schon durch ihre Schauspieler-Mutter Simone deutschlandweit bekannt. Doch auch sie hat den Sprung in die Schauspiel-Welt geschafft und macht mit Freunden und Ex-Freunden durch fragwürdige Aussagen auf sich aufmerksam.

Sophia Thomalla ist allein schon durch ihre Schauspieler-Mutter Simone deutschlandweit bekannt. (Foto) Suche
Sophia Thomalla ist allein schon durch ihre Schauspieler-Mutter Simone deutschlandweit bekannt. Bild: CarolineSeidel/dpa

Sophia Thomalla ist die Tochter der Schauspielerin und Tatort-Kommissarin Simone Thomalla und des Schauspielers André Vetter. Nach dem sie 1989 in Ost-Berlin geboren wurde, lebte sie bis zu ihrem 7. Lebensjahr in der Hauptstadt, bis ihre Mutter mit ihr nach Köln zog. Auf Grund des ehemaligen Schalke-04-Managers Rudi Assauer, zogen die Thomallas später nach Gelsenkirchen. Seit 2009 lebt Sophia T. wieder in Berlin.

Sophia und die Liebe - Von Till Lindemann bis Alexander Zverev

Sophia Thomalla war im April 2011 mit Till Lindemann, dem Frontmann der Band Rammstein, zusammen gekommen. Die Beziehung hielt entgegen aller Erwartungen stolze vier Jahre, bis die beiden im November 2015 ihre Trennung bekannt gaben. Bereits vier Monate später heiratete die Schauspielerin den norwegischen Sänger Andy LaPleguain Marietta im US-Bundesstaat Georgia. Nachdem der Bund der Ehe am 11. März 2016 geschlossen wurde, ließ sich das Paar nach ca. einem Jahr schon im Mai 2017 wieder scheiden.

Auch der darauffolgende Mann im Leben der leidenschaftlichen Kickboxerin war ein Musiker. Der Brite Gavin Rossdale verzauberte die gebürtige DDR-Bürgerin in den Jahren von 2017 bis 2019. Im Januar 2019 verliebte sich Simone Thomalla jedoch neu. An ihrer Seite: Loris Karius, der deutsche Fußballtorwart bei Newcastle United. Doch das Liebesglück zerbrach 2021. Wenig später trat ein neuer Mann in ihr Leben: Tennisprofi Alexander Zverev.

Karriere bei "Germany's Next Topmodel" gescheitert

Sophia Thomalla erhielt mit 17 Jahren durch den TV-Regisseur Sigi Rothemund ihre erste Rolle im ARD-Krimi "Commissario Laurenti", in der sie die Filmtochter von Henry Hübchen und Barbara Rudnik mimte. Weil es danach jedoch mit weiteren Rollen nicht so ganz klappen wollte , besuchte sie von 2007 bis 2009 die Constantin-Schule für Schauspiel, Tanz und Gesang in Bochum. 2009 bewarb sich die heißblütige Blondine für die Casting-Show von "Germany's Next Topmodel" bei ProSieben. Da ihre Qualitäten als Model damals scheinbar nicht ausreichend waren, kam sie jedoch nicht über die erste Casting-Runde hinaus.

Sprechstundenhilfe bei "Der Bergdoktor"

Mitte 2010 versuchte sich Thomalla nochmals im Castingshow-Bereich und nahm an der Tanzshow "Let's Dance" teil, die sie mit ihrem Tanzpartner Massimo Sinato sogar gewann. Auch ihre Schauspielkarriere hat im selben Jahr Erfolge vorweisen können, da sie von2010 bis 2013 die hübsche Sprechstundenhilfe bei "Der Bergdoktor" spielen durfte. In der Comedy-Serie "Die dreisten Drei - jetzt noch dreister" auf Sat. 1 erhielt sie die weibliche Hauptrolle. Mit der Komödie "Da muss Mann durch" aus dem Jahr 2015, schaffte sie es sogar ins Kino.

Neben der Schauspielerei arbeitet Sophia Thomalla auch als Moderatorin. Seit 2020 steht sie für das Reality-TV-Format "Are You The One?" vor der Kamera. Außerdem saß sie in der Jury der Show "Dance Dance Dance".

Shitstorm für Sophia Thomalla wegen #MeToo-Kritik und Werbung für Glücksspiel

Sophia Thomalla sammelte in den vergangenen Jahren zahlreiche kritische Stimmen und brachte sich dadurch oft selber in Erklärungsnot. Im Dezember 2017 kritisierte sie der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken und der Kulturbeauftragte der Evangelischen Kirchewegen eines Werbefotos für einen Glücksspielanbieter. Die Schauspielerin war leicht bekleidet an ein Kreuz gebunden worden.

In der Talkshow Maischberger sagte Sophia Thomalla über die #MeToo-Kampagne: "Ich finde, dass die Kampagne eine Beleidigung für die wahren Vergewaltigungsopfer ist". Diese und andere Äußerungen zur #MeToo-Kampagne lösten starke Kritik vor allem auch in der Öffentlichkeit aus.

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kjf/news.de

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