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Die Teilnehmer am Promi-Big-Brother werden nicht über den Tod von Ingo Kantorek informiert. Auch seine Kollegin und Freundin Janine Pink hat keine Ahnung. Außerdem kam ans Licht, dass das Fahrzeug Kantorek nicht gehört haben soll.
In der abgeschirmten Welt der Fernsehshow "Promi Big Brother" soll Kandidatin Janine Pink nichts über den Tod ihres Schauspielkollegen und guten Freundes Ingo Kantorek erfahren. "Die Bewohner werden von 'Big Brother' nur über Todes- und Krankheitsfälle aus dem engsten Verwandtenkreis informiert", so ein Sat.1-Sprecher am Montag.
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Ingo Kantorek und Janine Pink hatten für die Reality-Soap "Köln 50667" des Senders RTL2 gemeinsam vor der Kamera gestanden. Pink ist derzeit als Kandidatin bei "Promi Big Brother" in der von Kameras überwachten Show eingesperrt und hat keinen Kontakt nach draußen.
"Janine weiß nichts davon", teilte ihr Management am Samstag über Pinks Account auf der Social-Media-Plattform Instagram mit. "Wir haben nicht nur mit dem Sender und der Produktion gesprochen, sondern auch mit ihrer Familie und ihren besten Freunden, die Janine schon sehr viele Jahre kennen", hieß es weiter in der Erklärung. "Das sind die Menschen, die beurteilen können, was für Janine das Beste wäre. Janine wird daher erstmal nichts erfahren".
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Aus bisher ungeklärten Ursachen waren Ingo Kantorek und seine 48 Jahre alte Frau in den frühen Morgenstunden des vergangenen Freitags beim Einfahren in einen Parkplatz auf der A8 nahe Sindelfingen (Baden-Württemberg) von der Straße abgekommen. Ihr Auto war gegen eine Betonwand und dann in einen parkenden Sattelzug gefahren. Kantorek war laut Polizei noch an der Unfallstelle gestorben. Seine Frau erlag wenig später im Krankenhaus ihren Verletzungen.
Wie die "Bild" nun mitteilt, gehörte das Auto, mit dem der schreckliche Unfall passierte, nicht einmal Ingo Kantorek oder seiner Frau Susana. Es soll sich dabei um einen Leihwagen beziehungsweise ein Vorführmodell gehandelt haben. Der mit dem Reality-Star befreundete Auto-Händler Frank Weike, der ein Autohaus in Döbeln betreibt, hat dazu weitere Informationen gegeben.
So habe sich Kantorek für einen Geländewagen der Mercedes X-Klasse interessiert, den er bald erwerben wollte. Daraufhin verband er das Praktische mit dem Nützlichen und fuhr mit dem Vorführwagen in den Urlaub nach Italien. Laut Weike war der Wagen im einwandfreien Zustand, hatte 40.000 km auf dem Kilometerzähler und verfügte darüber hinaus über eine Standard-Ausstattung.
luj/hos/news.de/dpa