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... er als Kandidat antreten würde. Diese Erkenntnis teilte der langjährige Juror der RTL-Castingshow im Interview mit. Doch selbst dann hätte der Poptitan noch einen Plan, den er umsetzen würde. So schnell gibt ein Bohlen nicht auf.
Seit unfassbaren 17 Jahren sitzt Dieter Bohlen Jahr als Jurychef der RTL-Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" vor den TV-Kameras und entscheidet dort zusammen mit wechselnden Kollegen über Gedeih und Verderb der Kandidaten. Es ist so ähnlich wie einst im römischen Kolosseum. Wenn der Kaiser den Daumen senkt, hat es sich für den Gladiator erledigt. Wenn Bohlen den Daumen senkt, kann der DSDS-Kandidat zumindest noch auf die anderen Jury-Mitglieder hoffen.
Auch in diesem Jahr stehen wieder neue Castings von DSDS auf dem Programm. Die Bewerbungsfrist läuft bereits seit März für die neuen Kandidaten, die ihr Talent vor Dieter Bohlen, Xavier Naidoo, Oana Nechiti und Pietro Lombardi zeigen wollen. Dazu kommen offene Castings, die terminlich allerdings noch nicht festgelegt wurden. Und Dieter Bohlen, der sonst mit reichlich Selbstvertrauen ausgestattet zu sein scheint, kommt plötzlich mit ganz bescheidenen Tönen daher, die man so gar nicht von ihm kennt.
Als Kandidat bei "Deutschland sucht den Superstar" würde Dieter Bohlen nach eigener Einschätzung nicht weit kommen. "Ich würde mir selber eine Chance geben - der Rest der Jury mir aber wohl ein Nein", sagte der 65-Jährige über seine hypothetischen Aussichten in dem Wettbewerb, bei dem er Juror ist, der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung". Doch auch dann würde Dieter Bohlen natürlich nicht aufgeben, wie er weiter ausführt. Selbst für diesen Fall hätte der selbst ernannte Poptitan natürlich einen Plan.
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"Dann müsste ich halt für mich kämpfen - wie damals bei Beatrice Egli, bei der alle meinten, dass das nichts wird. Und man sieht ja jetzt, wer Recht behalten hat", fügte der Popmusiker und Produzent hinzu. Egli gewann die zehnte Staffel im Jahr 2012 wurde eine erfolgreiche Schlagersängerin. Sie konnte von Anfang an auf die Unterstützung von Dieter Bohlen zählen.
rut/loc/news.de/dpa