Erstellt von Nicole Bornschein-Laugwitz - Uhr

Wave-Gotik-Treffen 2019: WGT-Interview - Schandmaul kommt am 08.06. in den Schmelztiegel der Freaks!

Bevor Leipzig wieder schwarz atmet, jung und alt in fantasievollen Kostümen zu tausenden das Stadtbild prägen, hat news.de Birgit Muggenthaler-Schmack von Schandmaul ein paar Fragen gestellt.

Schandmaul 2019 (Foto) Suche
Schandmaul 2019 Bild: Birgit Muggenthaler-Schmack

Wenn sich auch in diesem JaInterhr zu Pfingsten die begeisterten Gotik-Fans treffen, freuen sie sich besonders auf die musikalischen Highlights des WGT. Schandmaul ist ganz klar einer der Akts auf die sich die meisten Besucher freuen und auch dieses Jahr wieder mit dabei sind!

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News.de durfte der charismatischen Band vorab ein paar Fragen stellen und damit auf das schwärzeste Wochenende des Jahres einstimmen.Birgit Muggenthaler-Schmack antwortete im Namen der Band.

Als Band mit großem Portfolio: Wer sind Sie und wer sind Ihre Fans?

Wir machen Folk Rock mit einer guten Schippe mittelalterlicher Geschichten und Klangfarben. Unsere Fans sind zwischen 3 und 90 Jahren alt und bunt durch alle Gesellschaftsschichten.

Was ist das WGT für euch?

Ein sehr schöner Schmelztiegel von Freaks!

Gibt es eine persönliche Geschichte zum WGT?

Ja, einer unserer Nightlinerfahrer war noch nie am WGT gewesen und hat unseren Erzählungen nicht geglaubt. Wir waren dann dort und er hatte einen sog. Off day (Pausentag). Er hat sich ordentlich betrunken und ist den ganzen Tag mit offenem Mund vor seinem Bus gesessen und hat Leute beobachtet. Am Abend begann er dann, Ausdruckstanz zu machen.

Gibt es einen Unterschied im Publikum und Stil seit 1998?

Eine Band entwickelt sich immer weiter. Ich würde sagen, mit der neuen Platte sind wir wieder näher an unseren alten Stil herangerückt.

Was ist euer absolutes Highlight im Gepäck? Womit werdet ihr überraschen?

Songs der neuen Platte „Artus", die am 3.5. erschienen ist.

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Wie habt ihr es geschafft über so viele Jahre immer wieder neue Inspirationen für neue Alben zu finden?

Die schöpfen wir aus persönlichen Erlebnissen, Gefühlen, aber auch aus Büchern oder Filmen.

Wie nehmt ihr die Veränderung der Musikbranche wahr? Hat es Vorteile, dass es heute leichter ist mit Fans in Kontakt zu treten oder ist es durch die Digitalisierung eher schwieriger geworden, da das Privatleben mehr geschützt werden muss?

Wir waren schon immer eine „Band zum anfassen" mit engem Fankontakt. Die Digitalisierung verursacht nur leider, dass unser Konto leerer ist als früher.

Wie viele Anträge wurden schon gemacht, wegen eurer Liebeslieder?

Ungelogen: hunderte.

Was plant ihr noch dieses Jahr? Worauf können sich eure Fans freuen?

Eine ausgiebige Tour zum neuen Album im Herbst.

nbl/news.de

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