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Prinz Philip im Krankenhaus: Was passiert, wenn Queen Elizabeth' Ehemann stirbt?

Innerhalb weniger Tage musste Prinz Philip drei öffentliche Termine absagen, da der 96 Jahre alte Ehemann von Queen Elizabeth II. von Hüft-Problemen geplagt wird. Jetzt muss sich der Herzog von Edinburgh einer Operation im Krankenhaus unterziehen - doch was passiert eigentlich, wenn der Ehemann der Königin stirbt?

Prinz Philip, der 96 Jahre alte Ehemann von Queen Elizabeth II., muss wegen Hüft-Problemen ins Krankenhaus. (Foto) Suche
Prinz Philip, der 96 Jahre alte Ehemann von Queen Elizabeth II., muss wegen Hüft-Problemen ins Krankenhaus. Bild: Yui Mok / PA Wire / picture alliance / dpa

Das Bangen um Prinz Philip geht weiter: Der mit 96 Jahren hochbetagte Ehemann von Queen Elizabeth II. plagt sich aktuell mit Hüft-Problemen und musste aufgrund der gesundheitlichen Beschwerden reihenweise Termine absagen. Der Senior, der seinen Rückzug in die royale Rente im vergangenen Jahr angekündigt hatte, fehlte an der Seite seiner Ehefrau bei einem Termin auf Schloss Windsor ebenso wie beim Gründonnerstagsgottesdienst und beim Kirchgang am Ostersonntag. Probleme mit der Hüfte sollen der Grund dafür sein, dass der Prinzgemahl den öffentlichen Terminen fernblieb.

Prinz Philip mit Hüft-Problemen im Krankenhaus

Jetzt wurde bekannt, dass Prinz Philip ist Krankenhaus muss, um eine Operation an der Hüfte vornehmen zu lassen. Britische Medien berichten unter Berufung auf eine Mitteilung des Buckingham Palastes von einem "geplanten Eingriff", der am Mittwoch, dem 04.04.2018, stattfinden soll. Der 96-Jährige sei zur Behandlung in dasKing Edward VII Krankenhaus im Herzen von London eingewiesen worden. Der 96-Jährige war in den vergangenen Jahren hin und wieder im Krankenhaus, gilt aber für sein hohes Alter noch als relativ rüstig.

Sorge um Prinz Philip - Was passiert, wenn der Ehemann der Queen stirbt?

Dennoch sind Royals-Fans ob des aktuellen Zustands von Prinz Philip besorgt - immerhin ist der Ehemann von Queen Elizabeth II. mit seinen 96 Jahren kein junger Hüpfer mehr. Kein Verehrer der britischen Monarchie denkt dieser Tage gern darüber nach, doch was wäre, wenn Prinz Philip stirbt?

Im Falle des Todes von Queen Elizabeth II. gibt es bekanntlich - so morbide das klingen mag - ein festgelegtes Protokoll, das detailliert befolgt wird, sobald die Queen für immer die Augen schließt. Doch wie verhält es sich mit ihrem Ehemann, Prinz Philip? Der 1921 auf der griechischen Insel Korfu geborene Herzog von Edinburgh ist zwar seit über 70 Jahren mit Queen Elizabeth II. verheiratet, ist für die Monarchin allerdings eher "schmückendes Beiwerk". Dennoch gibt es für den Gatten der Königin ebenfalls ein Protokoll, das im Todesfall greift.

So wird die Welt vom Tod von Prinz Philip erfahren

Würde Prinz Philip beispielsweise in der Nacht sterben, würde es die Weltöffentlichkeit erst am darauffolgenden Morgen erfahren, wenn die britischen Medien, allen voran die BBC, über den royalen Todesfall berichten. Selbstverständlich gäbe es für ein hochrangiges Mitglied der britischen Königsfamilie wie Prinz Philip auch eine angemessene Trauer-Phase. Sollte Prinz Philip vor seiner Ehefrau Queen Elizabeth sterben, würde sich die Queen während der achttägigen Trauerphase ins Privatleben zurückziehen und die Staatsgeschäfte ruhen lassen. Erst einen Monat nach dem Ableben ihres Ehemannes würde Queen Elizabeth II. wieder in die Öffentlichkeit treten und sich ihren Untertanen zeigen, heißt es. Für die restlichen Mitglieder des britischen Königshauses würde das Ableben von Prinz Philip höchstwahrscheinlich die Absage geplanter Feierlichkeiten bedeuten - royale Hochzeiten wie die von Meghan Markle und Prinz Harry oder Prinzessin Eugenie und Jack Brooksbank müssten dann wohl oder übel verschoben werden.

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