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Schockierende Todesbilanz: SO VIELE russische Soldaten starben bislang für Putin im Ukraine-Krieg

Diese Zahlen dürften Wladimir Putin schockieren: Laut einer aktuellen Analyse hat der Kreml-Despot in einem Jahr Ukraine-Krieg mehr Soldaten verloren als in allen Militäraktionen seit dem Zweiten Weltkrieg zusammen.

Die Todes-Bilanz dürfte Putin gar nicht gefallen. (Foto) Suche
Die Todes-Bilanz dürfte Putin gar nicht gefallen. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Sergei Bobylev

Auch wenn es sich Wladimir Putin bislang allem Anschein nach nicht eingestehen will: Der Ukraine-Krieg hat sich für den Kreml-Despoten zum Desaster entwickelt. Dies bestätigen die aktuell von der Denkfabrik Center for Strategic & International Studies (CSIS) veröffentlichen Zahlen einmal mehr.

Horror-Bilanz für Putin: Russland hat mehr Soldaten verloren als in ALLEN Kriegen seit dem 2. Weltkrieg zusammen

Denn die Todes-Bilanz auf russischer Seite ist erschütternd. Insgesamt sollen bisher zwischen 60.000 und 70.000 russische Kämpfer in Putins perfidem Angriffskrieg gestorben sein. Laut dem CSIS hat Russland damit in einem Jahr Ukraine-Krieg mehr Soldaten verloren, als in allen 16 Militäraktionen, die es seit dem Zweiten Weltkrieg durchgeführt hat. So sind beispielsweise in beiden Tschetschenienkriegen zwischen 13.000 und 25.000 russische Soldaten gestorben. Damit wäre die Zahl der Toten in einem Jahr Ukraine-Krieg fünfmal höher sein als in 15 Jahren Tschetschenienkrieg.

Circa 50.000 tote russische Soldaten in 16 Militäraktionen seit dem Zweiten Weltkrieg

16 Militäraktionen hat Russland seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges durchgeführt. Von 1950 bis heute führte das Land unter anderem Kriege in Korea, Syrien, Georgien oder Angola. Rechnet man die Anzahl der Toten innerhalb dieser Militäraktionen zusammen, so ergibt sich eine Zahl von etwa 50.000 toten russischen Kämpfern.

Schockierende Bilanz für Wladimir Putin zu Verlusten im Ukraine-Krieg

Dabei war Wladimir Putin zu Beginn des Ukraine-Krieges am 24. Februar 2022 noch der festen Überzeugung, sein Nachbarland binnen 72 Stunden einnehmen zu können. Doch der Plan ging nicht auf und die Ukrainer und Ukrainerinnen setzten sich mutig und tapfer, unterstützt durch den Westen, zur Wehr. Auch das CSIS kommt in seiner Analyse zu dem Schluss, dass die hohen Verluste auf russischer Seite das Ergebnis der ukrainischen "militärischen Innovation" sowie von Aktionen wie der ukrainischen Verteidigung von Kiew im Frühjahr 2022 und der Gegenoffensive im Gebiet um Charkiw im Nordosten Ende letzten Jahres zurückzuführen sind.

Russland und Ukraine führen aktuell Zermürbungskrieg

Wie "Business Insider" unter Berufung auf den CSIS-Bericht schreibt, führen beide Seiten inzwischen einen "Zermürbungskrieg". Verteidigungslinien sollen zerstört und Ressourcen schnellstmöglich wieder aufgefüllt werden. Dabei haben beide Seiten seit Ende 2022 kaum Territorium erobern können. Doch die Zahl der Todesopfer steigt weiter täglich an.

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/gom/news.de

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