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Mega-Debakel für Putin: 5.000 Soldaten sterben bei Blutbad in Wuhledar

Nächste Kriegs-Klatsche für Wladimir Putin. Beim Kampf um die ukrainische Stadt Wuhledar wurden etwa 5.000 russische Soldaten ausgelöscht. Damit haben die ukrainischen Truppen eine komplette Brigade des Kremls vernichtet.

Dieses von den ukrainischen Streitkräften veröffentlichte Foto zeigt beschädigte russische Panzer auf einem Feld nach einem Angriffsversuch auf die Bergbaustadt Wuhledar an der östlichen Frontlinie der Ukraine. (Foto) Suche
Dieses von den ukrainischen Streitkräften veröffentlichte Foto zeigt beschädigte russische Panzer auf einem Feld nach einem Angriffsversuch auf die Bergbaustadt Wuhledar an der östlichen Frontlinie der Ukraine. Bild: picture alliance/dpa/Ukrainian Armed Forces/AP | Uncredited

Diese krachende Niederlage wird Wladimir Putin sicherlich noch eine Weile beschäftigen. Seit zwei Wochen versuchen Putins Truppen die Stadt Wuhledar im Süden der Region Donezk mit einem frontalen Panzerangriff zu stürmen. Bislang erfolglos. Der jüngste Angriff der 155. Marineinfanteriebrigade auf die Bergbaustadt endete für die Putin-Kämpfer in einem Debakel.

Nächster Rückschlag für Wladimir Putin: 5.000 Putin-Soldaten sterben bei Schlacht um Wuhledar

Wie mehrere britische Medien am Dienstag vermelden, erlebte Russland beim Kampf um Wuhledar die schwersten militärischen Verluste seit Kriegsbeginn. Scheint als hätte Putin die Widerstandskraft der ukrainischen Truppen eindeutig unterschätzt. Wie unter anderem "Daily Mail" berichtet, sollen fast 5.000 Putin-Soldaten im Kampf um die Stadt gefallen sein. Diejenigen, die überlebten, wurden gefangen genommen, heißt es.

Russische Hardliner nach Blutbad unter Schock: Inkompetente Generäle sollen bestraft werden

Das Blutbad - und der Verlust von mindestens 130 gepanzerten Fahrzeugen - veranlasste russische Hardliner dazu, öffentliche Schauprozesse zu fordern, um inkompetente Generäle zu bestrafen, die für die wiederholten Massaker an ihren Soldaten auf dem Schlachtfeld verantwortlich sind. "Einige von ihnen sind komplette Dummköpfe - alle Fehler, die zuvor gemacht wurden, wurden wiederholt", polterte Igor Girkin, ein ehemaliger russischer Geheimdienstoffizier. Girkin beklagte, dass russische Soldaten "wie Truthähne auf einem Schießstand" niedergemetzelt wurden, während die Ukrainer höhere Positionen einnahmen.

Wuhledar wird für Wladimir Putins Soldaten zur Todesfalle

Bereits seit Januar versuchen Putins Truppen verzweifelt, die Stadt Wuhledar einzunehmen. Dieses Vorhaben scheiterte bislang jedoch kläglich. Schon zu Beginn ihres Angriffs waren die russischen Einheiten auf massiven Widerstand der ukrainischen Truppen gestoßen. Auch hatten die Russen einen frühen Rückschlag erlebt, als ein Spetsnaz-Kommandeur im Kampf getötet wurde. Evgeny Nazarenko, Sprecher einer der ukrainischen Einheiten, sagte, die russischen Vorstöße seien von Hochhäusern aus leicht zu erkennen gewesen, als sie sich über offene Felder auf die Stadt zubewegten. "Wir sind ganz oben und sie ganz unten. Sie sind gut sichtbar", sagte er. Tom Cooper, ein Militärhistoriker, der sich mit der Schlacht beschäftigt hat, beschreibt Wuhledar als "eine große, hohe Festung inmitten einer leeren, flachen Wüste".

Ukraine veröffentlicht Video von Putin-Rückschlag

Die jüngste Wuhledar-Niederlage erfolgte nur einen Tag, nachdem der Verteidigungsminister des Kremls, Sergej Schoigu, mit einer "erfolgreichen Offensive bei Wuhledar" geprahlt hatte. Das Kiewer Verteidigungsministerium reagierte mit der Veröffentlichung eines Videos, das die Zerstörung einer russischen Militärkolonne in diesem Gebiet zeigt. Die Aufnahmen zeigen zudem zahlreiche zerstörte Panzer, Leichen von Soldaten sowie panisch umherrennende Putin-Kämpfer. "Das ist nicht einmal mehr russisches Roulette - das ist wie der saisonale Selbstmord von Lemmingen", kommentierte ein ukrainischer Militäranalyst.

"Die 155. Marinebrigade musste bereits dreimal neu besetzt werden", sagte Oberst Oleksiy Dmytrashkivskyi, ein Sprecher des ukrainischen Militärs. Und jetzt ist fast die gesamte Brigade vernichtet worden.

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/gom/news.de

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