Pandemie-Panik bei Kim Jong-un! Der nordkoreanische Machthaber hat seine Hauptstadt Pjöngjang dichtgemacht. Fast 3 Millionen Menschen sitzen nun im Lockdown fest. Schuld an der plötzlichen Abriegelung sei eine mysteriöse Krankheit, die sich derzeit in Nordkorea ausbreitet.
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Schock-Nachrichten für die 2,87 Millionen Einwohner von Pjöngjang. Wie mehrere Medien am Mittwoch übereinstimmend berichtet, hat Kim Jong-un die nordkoreanische Hauptstadt dichtgemacht. Schuld an dem plötzlichen Lockdown sei eine nicht näher bezeichnete Atemwegserkrankung, die sich derzeit in Nordkorea ausbreitet.
Kim Jong-un schickt Pjöngjang in den Lockdown
Ganze fünf Tage soll die Abriegelung Pjöngjangs vorerst andauern, wie unter anderem das britische Nachrichtenportal "Express.co.uk" berichtet. Kurz nachdem bekannt geworden war, dass Kim Jong-un Pjöngjang abriegeln würde, stürzten sich zahlreiche Menschen panisch in die Geschäfte, was kurzzeitig für Chaos in Nordkoreas Hauptstadt gesorgt hatte.
Atemwegerkrankung breitet sich in Nordkorea aus! Millionen Einwohner sitzen in Quarantäne
Wie aus einer Mitteilung der nordkoreanischen Regierung hervorgehen soll, sei eine sich ausbreitende Erkältungskrankheiten schuld an der Quarantäne. Das Coronavirus, welches aktuell vor allem China Sorgen bereitet, wird hingegen mit keinem Wort erwähnt. Die Einwohner von Pjöngjang wurden aufgefordert, bis Sonntag, den 29. Januar, in ihren Häusern zu bleiben und sich mehrmals täglich Temperaturkontrollen zu unterziehen. Es ist derzeit nicht bekannt, ob auch andere nordkoreanische Städte unter Hausarrest gestellt wurden.
Rätsel über mysteriöse Krankheit! Was will Kim Jong-un verheimlichen?
Ebenso unklar blieb zunächst, welche Krankheit sich derzeit in Nordkorea ausbreitet. Bereits während der Corona-Pandemie hielt sich Nordkorea stets bedeckt. Genauere Angaben zu Covid-Fällen sowie Todeszahlen gibt es bis heute nicht. Stattdessen hatte Kim Jong-un stets behauptet, dass Nordkorea mit lediglich 74 Toten die niedrigste Todesrate der Welt hätte. Experten zweifeln jedoch an Kims Aussagen. Sie schätzen die tatsächlichen Corona-Zahlen deutlich höher ein. Berichten zufolge drohten die nordkoreanischen Behörden sogar mit der Todesstrafe, sollten Erkrankte "Gerüchte" über den Ausbruch von Covid-19 verbreiten. Gut möglich, dass die nordkoreanischen Behörden derzeit wieder genauso brutal und skrupellos vorgehen, um die wahren Gründe für den plötzlichen Lockdown unter Verschluss zu halten.
Ganz Pjöngjang in Quarantäne! Muss Kim seine Militärparade verschieben?
Berichten zufolge hat Nordkoreas Staatschef Kim Jong-un für den 8. Februar eine Militärparade zur Feier des 75-jährigen Bestehens der koreanischen Volksarmee angekündigt, für die offenbar Tausende von Bürgern und Militärs geübt haben. Ob diese nun überhaupt stattfinden wird, bleibt abzuwarten.
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sba/gom/news.de