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Wladimir Putin bald am Ende?: Mit neuen US-Raketen! Russen zittern vor Offensive gegen Putin

Putin-Verfechter sind in Aufregung! In einem Telegram-Channel russischer Militär-Experten herrscht Panik ob der Durchschlagskraft der von den USA gelieferten Mehrfachraketenwerfer. Dort ist sogar von einer Ukraine-Offensive gegen Putin die Rede.

Wladimir Putin führt seit fünf Monaten Krieg in der Ukraine. (Foto) Suche
Wladimir Putin führt seit fünf Monaten Krieg in der Ukraine. Bild: picture alliance/dpa/Pool AP | Alexander Zemlianichenko

Die Anhänger von Wladimir Putin befürchten, dass Russland nach den "verheerenden" Auswirkungen der HIMARS-Raketenwerfer bald am Rande einer Niederlage in der Ukraine stehen könnte. Die von den USA gelieferten Waffen haben es den ukrainischen Befehlshabern ermöglicht, russische Nachschublinien und Kommandoposten hinter der Front präzise zu lokalisieren. Die Hightech-Artilleriesysteme haben Wladimir Putin in Bedrängnis gebracht und ihn teilweise sogar gezwungen, in die Defensive zu gehen.

Wladimir Putin am Ende? US-Raketenwerfer bringen die Wende

Nun befürchten Militärblogger aus Russland, dass die HIMARS-Waffen einen dauerhaften Einfluss auf Russlands Fähigkeit haben könnten, zukünftige Offensiven durchzuführen. Sogar über den Weg für einen möglichen ukrainischen Sieg wird laut spekuliert. "Moscow Calling" ist ein russischer Telegram-Kanal mit 31.000 Abonnenten, der laut "Express.co.uk" kürzlich seine Einschätzung des Putin-Krieges in der Ukraine veröffentlichte - und dabei mit Bedenken nicht sparte.

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Der treu zum Kreml stehende Kanal bezeichnete die Aufstellung der HIMARS als "eindeutigen Wendepunkt" in diesem Krieg. "Moskau Calling" erklärte weiter, dass die vom Westen zuvor gelieferten Waffen kaum in der Lage gewesen seien, den russischen Artilleriebeschuss zu stören. Putins Armee hatte ihre überwältigende Artillerieüberlegenheit genutzt, um ukrainische Militärstellungen und Städte zu pulverisieren.

HIMARS verändert Ukraine-Möglichkeiten im Krieg gegen Russland

Dank des intensiven Bombardements konnten die russischen Befehlshaber die Provinz Luhansk einnehmen, die die Hälfte des Donbass ausmacht. Der russische Telegramm-Kanal gestand jedoch ein, dass die HIMARS die Möglichkeiten Russlands in der Ukraine nun völlig verändert hätten. Sie sagten: "Vorher gab es westliche Waffenlieferungen und nachrichtendienstliche Unterstützung - Stingers, Javelins, NLAW, Bayraktars und M777 mit Caesars und PzH-2000. All diese Waffen spielten eine große Rolle in Verteidigungsschlachten und hatten nur begrenzte offensive Fähigkeiten."

Dies habe sich nun geändert. "Egal wie gut die gleichen Caesars und PzH-2000 waren, sie konnten nicht mit der (5-10 Mal) überlegenen Feuerkraft der Artillerie der Streitkräfte der Russischen Föderation mithalten - auch wenn diese durch die veralteten 'MSTS' und die uralten 'Acacias' vertreten wird. Aber HIMARS hat alles verändert."

Ukraine-Offensive gegen Wladimir Putin mit US-Waffen?

"Moskau Calling" hat keine Hoffnungen, dass die russische Armee aufgrund der Sanktionen in der Lage sein würde, moderne Waffen zu kaufen, die ihr helfen würden, Kiew zu besiegen. Der Sender behauptete zwar, die Ukraine sei nach wie vor nicht in der Lage, eine groß angelegte Gegenoffensive zu starten, doch wenn der Westen weiterhin HIMARS und Luftabwehrsysteme liefere, sehe es für Putin sehr düster aus.

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