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Unfall-Schock für Annalena Baerbock: Auffahrunfall! Schrecksekunde für Grünen-Politikerin bei Lettland-Besuch

Schock-Moment für Annalena Baerbock: Bei ihrem Lettland-Besuch kam es am Mittwoch in ihrer Kolonne zu einem Auffahrunfall. Berichten zufolge ereignete sich der Unfall auf dem Weg vom Flughafen in die Innenstadt von Riga.

Annalena Baerbock bei ihrer Ankunft in Riga. (Foto) Suche
Annalena Baerbock bei ihrer Ankunft in Riga. Bild: picture alliance/dpa | Michael Kappeler

Schrecksekunde beim Besuch von Außenministerin Annalena Baerbock inLettland: Auf der Fahrt vom Flughafen in die Innenstadt der Hauptstadt Riga kam es am Dienstag in der Kolonne der Grünen-Politikerin zu einem Auffahrunfall.

Schrecksekunde für Annalena Baerbock: Berichte über Auffahrunfall in Riga

Betroffen waren die beiden mit Journalisten besetzten Kleinbusse. Verletzt wurde nach Angaben aus der Delegation niemand. Ein Bus wurde allerdings so stark beschädigt, dass er die Fahrt nicht fortsetzen konnte. Bei dichtem Verkehr war die Kolonne zum Halten gekommen. In Folge dessen fuhr der erste Pressebus auf ein Fahrzeug der Delegation auf. Auch das folgende Fahrzeug konnte nicht rechtzeitig bremsen. Das Auto der Ministerin war nicht betroffen.

Annalena Baerbock: Deutschland wird Ukraine langfristig militärisch helfen

Später sprach Baerbock auf der Pressekonferenz mit ihrem lettischen Amtskollegen Edgars Rinkēvičs – und wurde nach den Waffenlieferungen Deutschlands an die Ukraine gefragt. Dabei versprach sie, dass Deutschland der Ukraine im Abwehrkampf gegen Russland auch mittel- und langfristig militärisch helfen werde.

Aktuell müssten die Nato-Verbündeten die Ukraine in den nächsten Tagen und Wochen unterstützen, sagte die Grünen-Politikerin am Mittwoch nach einem Treffen mit ihrem lettischen Amtskollegen Edgars Rinkevics in der Hauptstadt Riga. Es gehe aber nicht nur um den akuten Bedarf. "Es geht auch um die nächsten drei Monate und auch um die nächsten drei Jahre. Und hier wird Deutschland mehr beitragen können."

Deshalb habe die Bundesregierung eine Milliarde Euro zur Verfügung gestellt, damit die Ukraine auch komplexere Waffensysteme beschaffen könne, die dann langfristig wirkten. Deutschland könne dazu die Ausbildung bereitstellen.

Lieferung gepanzerter Fahrzeuge für Deutschland "kein Tabu"

Für Deutschland sei auch die Lieferung gepanzerter Fahrzeuge "kein Tabu, auch wenn es in der deutschen Debatte manchmal so klingt", betonte Baerbock. Solchen Lieferungen habe die Bundesregierung bereits zugestimmt. "Aber kurzfristig ist bei uns nichts vorhanden, was wir jetzt wirklich schnell und unverzüglich liefern können."Daher sei mit den Nato- und G7-Partnern ein "Ringtausch" vereinbart worden, sagte die deutsche Außenministerin. Partner, die schnell Waffen sowjetischer Bauart liefern könnten, erhielten von Deutschland dafür Ersatz.

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/news.de/dpa

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