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Coronavirus News: DIESE irren Corona-Regeln versteht KEINER mehr

Was für ein Corona-Wirrwarr. Ob Maskenpflicht oder Testpflicht - die neue Corona-Verordnung sorgt in vielen Bundesländern für Ärger. Überall gelten andere Regeln, die kaum absurder hätten ausfallen können. Diese Regeln versteht KEIN Mensch mehr!

Die neuen Corona-Regeln sorgen deutschlandweit für Verwirrung. (Foto) Suche
Die neuen Corona-Regeln sorgen deutschlandweit für Verwirrung. Bild: dpa

Wer soll da noch durchblicken? Die Inzidenz in Deutschland sinkt weiter. Am Freitagmorgen lag die Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI bundesweit bei 29,7. Das hat zur Folge, dass die Deutschen mehr und mehr ihrer Freiheiten zurückbekommen. Allerdings: Die neuen Corona-Verordnungen der Länder erlauben zwar viel, doch längst nicht alles. Gleichzeitige Lockerungen und Extraregeln sorgen zunehmend für Verwirrung. Welche irren Corona-Regeln derzeit für Kopfschütteln sorgen, erfahren Sie hier. Die "Bild" hatte am Freitag zuerst über die wirrsten Corona-Regeln Deutschlands berichtet.

Corona-Regeln in Deutschland immer irrer: Schwimmen erlaubt, Planschen verboten

Demnach dürfen in Düsseldorf (NRW) zwar die Freibäder für Besucher mit einem negativen Corona-Test wieder aufmachen. Mehr als Schwimmen ist jedoch nicht erlaubt. Laut Corona-Vorschrift ist das Planschen sowie das Mitbringen von Spielsachen verboten. Auch das Sonnen auf den Liegewiesen ist untersagt. Begründet werden die absurd klingenden Regelungen damit, dass das Freibad offiziell nur zu Sportzwecken geöffnet werden darf.

In NRW dürfen Kinder ab sechs nur mit Maske auf den Spielplatz

Ein weiteres Beispiel dafür, wie wirr die derzeitigen Corona-Maßnahmen tatsächlich sind, ist folgender Fall. So müssen laut "Bild" Kinder in NRW ab sechs Jahren Masken auf den Spielplätzen tragen. Soweit so gut. Allerdings, so schreibt die "Bild", darf die Maske in Bordellen, Diskotheken und in der Außengastronomie abgenommen werden. Gleiches gilt beim Sport im Fitnessstudio.

Wirbel um Corona-Regeln beim Fußball in Sachsen

Auch in Sachsen sorgen dieser Tage einige Beschlüsse für Verärgerung. So ist in Dresden das Fußballspielen auf dem Platz zwar mit bis zu 30 Personen ohne Einschränkung erlaubt. Allerdings, so berichtet es die "Bild", ist für das Kicken im Verein ein aktueller Corona-Test erforderlich. Für viele Eltern bedeutet das noch mehr Stress. "Das ist doch vollkommen plemplem für die Kids!", zitiert das Boulevardblatt D-Jugend-Trainer Lars Karliczek.

Tanzen in Diskotheken nur mit Maske erlaubt

Frust herrscht derzeit auch in Niedersachsens Diskotheken. Zwar dürfen hier die Klubs bereits wieder öffnen. Allerdings auch nur mit Einschränkungen. Und die fallen, wie nicht anders zu erwarten, reichlich wirr aus. So dürfen Disco-Besucher an der Bar und an den Tischen die Maske zwar abnehmen. Allerdings: Beim Tanzen müssen sie die Maske wieder aufsetzen. Denn: Tanzen ist nur mit Mundschutz erlaubt.

Maskenpflicht-Regelung sorgt in Hamburg für Verwirrung

Auch in Hamburg herrscht derzeit pure Verwirrung. Hier gilt aktuell noch für insgesamt 34 Gebiete Maskenpflicht. Die jedoch scheint in jedem Gebiet anders auszufallen. In Hamburg muss die Maske nur an bestimmten Tagen, Uhrzeiten und Orten getragen werden. Auch die Höhe der Hausnummer kann darüber entscheiden, ob man eine Maske tragen muss oder nicht.

Maßnahmen für Brandenburgs Gastronomen "zu kompliziert"

Auch Brandenburgs Regierung hat in seiner neuen Corona-Verordnung einige irre Regeln aufgestellt. Demnach entfällt hier zwar die Testpflicht in der Außengastronomie. Allerdings nur dann, wenn das Restaurant keine Plätze im Innenraum anbietet. "Viel zu kompliziert", finden viele Wirte und Betreiber. "Wir haben deshalb nur draußen geöffnet.", sagt Wirt Daniel Zander aus Potsdam. Doch nicht nur die neuen Kneipen-Regeln sorgen hier für Verwirrung. Auch beim Grillen gelten in Brandenburg offenbar ganz spezielle Regeln. Demnach darf man in den meisten Regionen zwar bis zu zehn Gäste bewirten. Allerdings dürfen bei Regen nur sechs von ihnen rein. Der Rest muss offenbar im Regen bleiben. Anders sieht es hingegen aus, wenn die Grill-Party als Feier deklariert wird. Dann dürfen bis zu 70 Gäste kommen.

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/bua/news.de

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