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TV-Duell zur RLP-Landtagswahl im TV + Live-Stream: So sehen Sie Malu Dreyer vs. Christian Baldauf heute live

Zwei Wochen vor der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz treffen sich Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Christian Baldauf zum TV-Duell. Wann und wo Sie den Schlagabtausch der Spitzenkandidaten live im TV und Live-Stream sehen können, erfahren Sie hier.

Am 5. März trifft sich Malu Dreyer vor der Landtagswahl zum TV-Duell mit Christian Baldauf. (Foto) Suche
Am 5. März trifft sich Malu Dreyer vor der Landtagswahl zum TV-Duell mit Christian Baldauf. Bild: picture alliance/dpa | Boris Roessler

Am 14. März wird in Rheinland-Pfalz ein neuer Landtag gewählt. Schon zwei Wochen vorher, am 5. März treten die Spitzenkandidaten, die amtierende Regierungschefin Malu Dreyer (60, SPD) und Christian Baldauf (53, CDU) live in einem TV-Duell an. Dort können sie schon mal die politische Marschrichtung für das Land vorgeben. Wie Sie das Duell live im TV und Live-Stream sehen können, verraten wir Ihnen hier.

Das Duell Dreyer gegen Baldauf zur Landtagswahl Rheinland-Pfalz 2021 im TV und Live-Stream

Der Wahlkampf in Rheinland-Pfalz ist in der heißen Phase. Am 5. März wollen sich Regierungschefin Malu Dreyer und Christian Balauf im TV live zu ihren jeweiligen Themen im Wahlkampf äußern. In "Das Duell - Dreyer gegen Balauf" wird Moderator Fritz Fey bestimmt nicht nur nach dem weiteren Vorgehen im Wahlkampf fragen, sondern auch die Digitalisierung oder die Bildung anschneiden. Die Politiker haben 60 Minuten Zeit, sich zu äußern.

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TV-Duell Malu Dreyer gegen Christian Baldauf: Im TV, Live-Stream und der Wiederholung sehen

Das TV-Duell von Malu Dreyer und Christian Baldauf wird am 5. März, um 20.15 Uhr live im SWR übertragen. Egal, wo sich Zuschauer befinden, können sie die Debatte zur RLP-Landtagswahl Livestream im Wahlspecial, auf SWR Aktuell und auf Facebook verfolgen. Zusätzlich übertragen die Radiosender SWR Aktuell, SWR1 Rheinland-Pfalz und SWR4 Rheinland-Pfalz den Schlagabtausch.

Nach dem Wortgefecht sendet das SWR Fernsehen um 21.15 Uhr eine Analysesendung live aus Mainz. Diese können Zuschauer ebenfalls im Live-Stream in der SWR-Mediathek verfolgen. Das Duell Dreyer gegen Baldauf ist auch später noch in der SWR-Mediathek verfügbar.

Wie stehen die Wahlchancen für Malu Dreyer vor dem TV-Duell am 05.03.2021

Für die SPD könnte es bei der Wahl knapp werden: Die CDU liegt in Umfragen konstant leicht vorn. "Das wird kein Spaziergang bis zum 14. März", sagte der SPD-Fraktionsvorsitzende Alexander Schweitzer im Wahlkampf. "Dieses Land ist - so sehr ich es liebe - kein in der Wolle sozialdemokratisch gefärbtes Land." Im katholisch geprägten Rheinland-Pfalz war die CDU bis Ende der 1980er Jahre mit Ministerpräsidenten wie Helmut Kohl und Bernhard Vogel fest verankert, ehe heftige innerparteiliche Querelen dazu beitrugen, dass sie in die Opposition geschickt wurde.

Dreyer würde gerne die Ampel-Regierung fortsetzen. Grüne und FDP in Rheinland-Pfalz sind zwar ohne Koalitionsaussage in den Wahlkampf gezogen - stehen der SPD aber politisch näher als der CDU. Die FDP rangiert in den Umfragen jedoch nur ein, zwei Punkte über der Fünf-Prozent-Hürde. Die Grünen haben in den letzten Umfragen leicht an Zustimmung verloren - und sich bei zwölf Prozent eingependelt. Die Linke hat es noch nie in den Landtag in Mainz geschafft - auch 2021 wird ihr das wohl kaum gelingen.

RLP-TV-Duell am 5. März: Christian Baldauf will bei Wählern bekannter werden

Der monatelange Lockdown mit seinen Einschränkungen macht es Baldauf schwer, bekannter zu werden. "Diese Monate hatte ich mir anders vorgestellt", sagte der Anwalt der Deutschen Presse-Agentur über den Wahlkampf in Corona-Zeiten. "Natürlich lebt eine Partei wie die CDU von der Präsenz, vom direkten Bürgerkontakt. Allerdings haben wir uns digital neu aufgestellt."

Profitieren könnte der zweifache Familienvater und Fußball-Fan von dem erwarteten hohen Anteil an Briefwahlstimmen. Denn die Briefwahl nutzt nach Einschätzung des Trierer Politikwissenschaftlers Uwe Jun der CDU mehr als der SPD: "Für viele CDU-Wähler haben Wahlen eine Art Pflichtcharakter." Der SPD hingegen falle es häufig eher schwer, ihrer Wähler bei der Briefwahl zu mobilisieren. Dies gelte auch für die AfD, die 2016 aus dem Stand mit 12,6 Prozent in den Landtag einzog und in Umfragen derzeit bei neun Prozent liegt und erklärtermaßen für keine Partei koalitionsfähig ist.

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/sig/news.de/dpa

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