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Coronavirus-News: DIESE Corona-Versprechen der Regierung drohen zu platzen

Vieles wurde während der Corona-Krise schon versprochen. Nicht immer konnte die Regierung ihre zahlreichen Versprechen am Ende halten. Mit der Lockdown-Verlängerung bis zum 7. März wachsen die Zweifel an der Bundesregierung erneut.

Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (Foto) Suche
Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn Bild: dpa

Seit Mittwochabend ist klar: Der Corona-Lockdown wird bis zum 7. März 2021 verlängert. Darauf haben sich Kanzlerin Angela Merkel und die Länderchefs beim jüngsten Corona-Gipfel geeinigt. Am 3. März wolle man die Lage dann erneut bewerten, hieß es in dem Beschluss. Hoffnung auf eine baldige Besserung der Pandemie machen aktuell lediglich die Versprechen der Bundesregierung. Doch kann sie diese überhaupt halten?

Die aktuelle Coronavirus-Lage in Deutschland

Coronavirus-News: Diese Versprechen der Bundesregierung wackeln

Viel wurde den Menschen, die mittlerweile seit Monaten mit harten Einschränkungen zu kämpfen haben, in den letzten Wochen versprochen. Groß waren damit die Erwartungen vor allem beim Thema Impfungen. Auch den Pflegeheimen und Gesundheitsämtern, die aktuell besonders unter der Coronavirus-Krise leiden, wurde immer wieder Hoffnung auf eine baldige Besserung gemacht. Viel passiert ist bislang jedoch nicht. Welche Versprechen die Politik gemacht hat und welche sie auch tatsächlich halten kann, darüber berichtet die "Bild" am Donnerstag.

Hilfe für Gesundheitsämter kommt wohl erst verspätet

Dem Bericht nach sollen alle 375 Gesundheitsämter bis Ende Februar an das bundesweite Computersystem SORMAS angeschlossen sein. Beschlossen wurde dieser Schritt bereits Mitte Januar. Damals lief das System in nur 112 Ämtern, aktuell in 135. Bis Ende Februar sind es noch knapp zweieinhalb Wochen. Es scheint daher nahezu unmöglich, dass dieses Versprechen eingehalten werden kann.

Pflegeheime weiter in Gefahr? Impf-Zielvorgabe in Alten- und Pflegeheimen vorerst nicht erreicht

Als auch Deutschland endlich mit den Corona-Impfungen loslegte, blickte man optimistisch in die Zukunft. So sollten doch bis Mitte Februar (nächster Montag) alle rund 820.000 Bewohner in Alten- und Pflegeheimen geimpft werden. Stand jetzt haben bislang 657.328 die Erstimpfung erhalten. Erst 316 .970 haben auch die Zweitimpfung erhalten. Kaum vorstellbar, dass Deutschland das vorgegebene Ziel in den nächsten Tagen noch erreicht.

Auch Impf-Versprechen wackelt! Hat Deutschland bis Ende des Sommers genug Impfstoff?

Auch Angela Merkels und Jens Spahns Versprechen, jedem Erwachsenen bis Ende des Sommers (spätestens 21.09.) ein Impfangebot machen zu können, wackelt. Dieses Versprechen kann nur dann eingelöst werden, wenn Deutschland bis dahin auch genug Impfstoff hat. Im aktuellen Gipfelbeschluss heißt es deshalb auch nur noch, das Ziel ist "nach Stand der aktuell zugesagten (...) Liefervolumen erreichbar". Ob die Regierung zumindest eines der eben angeführten Versprechen halten kann, bleibt abzuwarten.

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/sig/news.de

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