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Luise (12) getötet: Neue Schock-Details im Mädchen-Mord: 12-Jährige gilt als Haupttäterin

Der Schock über den gewaltsamen Tod der zwölfjährigen Luise aus Freudenberg sitzt noch immer tief. Derzeit kommen neue Details zu den Täterinnen ans Licht. Offenbar gilt die 12-Jährige als Haupttäterin. Sie war es auch, die im Polizei-Verhör zuerst ihr Schweigen brach.

Ein Holzkreuz, zahlreiche Blumen, Kuscheltiere und Kerzen liegen am Tatort. (Foto) Suche
Ein Holzkreuz, zahlreiche Blumen, Kuscheltiere und Kerzen liegen am Tatort. Bild: picture alliance/dpa | Federico Gambarini

Die zwölf Jahre alte Luise aus Freudenberg kam am 11. März 2023 gewaltsam ums Leben. Noch immer steht ganz Deutschland unter Schock, denn die Jugendliche wurde von zwei anderen Mädchen aus seinem Bekanntenkreis getötet, beide mit 12 und 13 Jahren selbst noch Kinder. Das Mädchen-Duo hatte die Bluttat bereits gestanden, doch im Laufe der Ermittlungen dringen aktuell immer weitere Schock-Details an die Öffentlichkeit.

Luise (12) brutal ermordet - Täterinnen planten Tat offenbar

So wurde jüngst bekannt, dass die beiden Täterinnen die Tat offenbar mehrere Tage zuvor geplant hatten. Demnach hätte die Zwölfjährige vor der Tat mit ihrem Handy im Internet nach dem Begriff "Strafunmündigkeit" gesucht. Daraus ergibt sich die Schlussfolgerung, dass die Mädchen möglicherweise sicher gehen wollten, dass sie bei einem Mord straffrei davonkommen.

12-Jährige soll Haupttäterin sein - Mädchen aktuell in Jugendpsychiatrie untergebracht

Wie die "Bild" aktuell schreibt, "geht die Polizei davon aus, dass die 12-Jährige die Haupttäterin ist." Beim getrennten Polizei-Verhör soll das Mädchen erklärt haben, dass seine Komplizin Luise festgehalten habe, während sie mehrfach auf sie eingestochen hat. Die Tatwaffe wurde bis heute nicht gefunden. Man vermutet, dass das Mädchen-Duo sie bewusst verschwinden ließ. Aktuell befindet sich die mutmaßliche Haupttäterin laut "Bild" in einer Jugendpsychiatrie. Laut "Bild" habe sie vor der Tat Streit mit ihrem späteren Mordopfer gehabt.

Nach Mord an Luise: So knackte die Polizei das beschlagnahmte Handy

Für die Auswertung der beschlagnahmten Handys nutzt die deutsche Polizei laut "Bild" "Software von sieben verschiedenen Herstellern". Marktführer soll die israelische Firma Cellebrite sein, die ein Gerät namen "UFED Premium" hergestellt hat, mittels dessen man angeblich "jede PIN von iPhone und Android-Handy" knacken kann. Ist dieser Code erst einmal geknackt, ist es für die Ermittler ein Leichtes, Chatverläufe, Browserdaten und Apps auszulesen und gelöschte Daten wiederherzustellen.

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