Eine blutige Hunde-Attacke hat im englischen Liverpool eine Seniorin das Leben gekostet - und den Besitzer des Bulldoggen-Rudels, das die 65-Jährige zerfleischte, in Polizeigewahrsam gebracht. Wie kam es zu der Tragödie?
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Ein ruhiges Wohngebiet im Liverpooler Stadtteil Vauxhall wurde am 3. Oktober Schauplatz einer blutigen Tragödie, bei der eine 65 Jahre alte Frau ums Leben kam. Britische Medien wie der "Liverpool Echo" berichteten über das Drama, das sich in den Nachmittagsstunden des Montags in der Straße St. Brigids Crescent abspielte.
Tödliche Hunde-Attacke in Liverpool: Frau (65) von Hunden zermalmt
Den Medieninformationen zufolge waren aus einem der Wohnhäuser laute Schreie und Hilferufe zu hören, woraufhin Rettungskräfte zu der Adresse ausrückten. Polizei und Sanitäter fanden eine 65-Jährige vor, die schreckliche Verletzungen aufwies. Allen Bemühungen der Einsatzkräfte zum Trotz wurde die Seniorin noch am Unglücksort für tot erklärt. Eine Obduktion soll nun zweifelsfrei klären, was die Todesursache der Frau ist. Die Angehörigen der Verstorbenen seien informiert worden, so die Ermittler. Britische Medien identifizierten die Getötete inzwischen als Ann Dunn.
Einsatzkräfte schläfern fünf Aggro-Hunde ein
Schnell wurde den Ermittlern klar, wie der Frau die tödlichen Verletzungen beigebracht worden waren: Ein Hunderudel hatte die 65-Jährige angegriffen und regelrecht zerfleischt. Zunächst sei unklar gewesen, wie viele Tiere der Rasse American Bulldog an der Attacke beteiligt waren, fünf der Hunde wurden jedoch vom Schauplatz der Tragödie entfernt und eingeschläfert, schreibt der "Liverpool Echo". Augenzeugen zufolge waren es mindestens zwei Tiere, die die 65-Jährige angriffen.
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Polizei nimmt Hundehalter nach blutiger Attacke in Gewahrsam
Nach dem schrecklichen Vorfall wurde ein 31-jähriger Mann von der Polizei festgenommen - bei ihm soll es sich dem "Liverpool Echo" zufolge um den Halter der Hunde handeln, die die 65-jährige Frau zerfleischten und tödlich verletzten. Der Mann wird sich, während die Ermittlungen der Polizei fortgeführt werden, wegen der Haltung gefährlicher Tiere verantworten müssen.
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loc/news.de