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ADAC-Stauprognose September 2022 aktuell: Auf diesen Autobahnen droht am Sonntag Stillstand

In einigen Bundesländern sind die Sommerferien längst vorbei, in anderen enden sie erst Anfang September. Für Autofahrer bedeutet das: Auf Deutschlands Fernstraßen und Autobahnen droht Stau-Chaos, wie der ADAC warnt.

Die Blechlawine steht still: Auf Deutschlands Autobahnen droht am ersten September-Wochenende zum Ferien-Ende in mehreren Bundesländern abermals Stau-Gefahr. (Foto) Suche
Die Blechlawine steht still: Auf Deutschlands Autobahnen droht am ersten September-Wochenende zum Ferien-Ende in mehreren Bundesländern abermals Stau-Gefahr. Bild: picture alliance/dpa | Moritz Frankenberg

Die Sommerferien 2022 neigen sich langsam aber sicher ihrem Ende entgegen: Für Schulkinder in Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen ist die unterrichtsfreie Zeit bereits vorüber, am Wochenende vom 2. bis 4. September 2022 gehen nun auch die Sommerferien in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland zu Ende.

ADAC-Stauprognose für erstes September-Wochenende: Ferien-Ende sorgt ab 2. September für volle Straßen

Mit dem Ferienende in Hessen, Rheinland-Pfalz und demSaarland müssen sich Autofahrer vor allem auf Süddeutschlands Autobahnen wieder in Geduld üben. Am ersten September-Wochenende seien wieder viele Urlaubsrückkehrer unterwegs und somit Staus vorprogrammiert, teilte der ADAC am Montag mit. Weil in Bayern und Baden-Württemberg Schulkinder noch eine Woche länger (bis zum 12. respektive 10.09.) Ferien haben, seien vor allem bei schönem Wetter auch viele Tagesausflügler in Richtung Berge und Seen unterwegs.

ADAC warnt: Auf diesen Strecken droht wegen der Rückreisewelle Chaos und Stau

Der ADAC hat bereits eine Übersicht über die besonders belasteten Staustrecken veröffentlicht, auf denen es in beiden Richtungen am ersten September-Wochenende mit großer Wahrscheinlichkeit stauen könnte. Wer auf diesen Routen unterwegs ist, muss sich auf zähflüssigen Verkehr und Staus gefasst machen:

  • Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
  • Großräume Hamburg, Berlin und München
  • A1 Lübeck - Hamburg - Bremen
  • A3 Passau - Nürnberg - Würzburg - Frankfurt
  • A5 Basel - Karlsruhe - Frankfurt
  • A6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
  • A7 Hamburg - Flensburg
  • A7 Füssen/Reutte - Ulm - Würzburg - Kassel
  • A8 Salzburg - München - Stuttgart
  • A9 München - Nürnberg - Halle/Leipzig
  • A10 Berliner Ring
  • A19 Rostock - Dreieck Wittstock/Dosse
  • A61 Ludwigshafen - Koblenz - Mönchengladbach
  • A93 Kufstein - Inntaldreieck
  • A95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
  • A99 Umfahrung München

Urlaubsrückkehrer aufgepasst: Stauwarnungen für Routen in Nachbarländer

Im benachbarten Ausland geht es voraussichtlich auch nur zäh voran:Das größte Staupotenzial gibt es laut ADACauf den klassischen Urlauberrouten Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken-, Rheintal- und Gotthard-Autobahn. Auch in den Ausflugsregionen der Alpen wird es vermutlich voll.

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/news.de/dpa

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