Der kleine Paul V. schlief gerade tief und fest in einem Wohnwagen, als das Unglück geschah: Ein unbekannter Schütze eröffnete das Feuer, Schüsse schlugen in das Schlafzimmer des siebenjährigen Jungen ein und trafen ihn in die Brust. Das Kind starb an seinen Verletzungen.
Ein erneuter Fall von tödlicher Waffengewalt erhitzt in den USA die Gemüter. Am Sonntag, 12. Juni, ereignete sich ein tragischer Vorfall in Colverleaf, Texas. Dabei wurde der siebenjährige Paul V. erschossen. Der Junge befand sich dabei nicht einmal auf offener Straße.
Junge (7) wurde durch Wohnwagen hindurch erschossen
Wie "ABC News" und "Metro.co.uk" berichten, schlief das Kind gegen 22.45 Uhr gerade im Wohnwagen der Familie, als es laut Behörden zu einer Schießerei in der Nähe kam. Es wird angenommen, dass die Schüsse aus einer silbernen Limousine abgefeuert wurden und das Mobilheim durchdrangen. Paul V. wurde Polizeiangaben zufolge in der Brust getroffen, er starb im Krankenhaus an seinen Verletzungen.
Harris County Sheriff fordert härteres Vorgehen gegen Waffengewalt
Seine Mutter und seine zwei Brüder befanden sich während des schrecklichen Vorfalls ebenfalls im Trailer, wurden aber nicht verletzt. Der oder die Täter werden gesucht, das Motiv für die Schießerei sei noch unklar. "Dies ist der tägliche Tribut der Waffengewalt ... Lassen Sie uns die tägliche Waffengewalt nicht als unsere Norm akzeptieren. Unser Mitgefühl gilt all jenen, die nach diesen Ereignissen trauern", twitterte Harris County Sheriff Ed Gonzalez nach dem Vorfall.
A child was killed and during a drive-by shooting this morning. This is the daily toll of gun violence. Gun violence in the US can’t be viewed as a solitary issue. Let’s not accept daily gun violence as our norm. Our hearts go out to all those grieving in the wake of these 1/2 https://t.co/cHIMomfqLQ
— Ed Gonzalez (@SheriffEd_HCSO) June 13, 2022
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gom/kns/news.de