Eine angehende Adoptivmutter muss sich derzeit für eine unfassbare Tat vor einem englischen Gericht verantworten. Sie gab zu, den einjährigen Leiland-James C. zu Tode geschüttelt zu haben.
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Eigentlich standen Laura C. (38) und ihr Ehemann Scott (35) kurz davor, den kleinen Leiland-James C. (1) zu adoptieren. Doch an einem Januarmorgen im vergangenen Jahr 2021 verlor die angehende Adoptivmutter plötzlich den Verstand.
Kopf des Kindes stieß gegen Rückenlehne eines Sofas
Wie der "Mirror" berichtet, soll sie das Baby im Haus der Familie in Barrow-in-Furness, Cumbria, nach dem Frühstück so stark geschüttelt haben, dass es an seinen Verletzungen starb. Vor Gericht habe Laura C. die Tat zugegeben. "Er weinte und ich schüttelte meinen wunderschönen kleinen Jungen. Ich wollte nur, dass er aufhört zu weinen", soll sie den Geschworenen am Montag, 9. Mai, unter Tränen erzählt haben. Dabei schüttelte sie nach ihren Aussagen so fest, dass das Kind mit dem Kopf auf die Rückenlehne des Sofas aufschlug und von ihrem Knie auf den Boden fiel. Laura C. bestritt, den kleinen Jungen absichtlich getötet zu haben.
Angehende Adoptivmutter machte zunächst falsche Aussagen
Gegenüber der Polizei hatte Laura C. laut dem "Mirror" ursprünglich angegeben, dass das Baby die tödlichen Verletzungen bei einem Sturz vom Sofa erlitten habe. Doch Experten zufolge stimmten die Verletzungen nicht mit dieser Version überein. Bereits vor seinem tragischen Tod soll die angehende Adoptivmutter den Jungen mit einem Leder geschlagen haben, weil sie nicht mit ihm zurechtkam. Das würden Textnachrichten an ihren Partner belegen. Laura C. und Ehemann Scott hatten den kleinen Leiland-James im August 2020 aufgenommen. Das Urteil im Prozess steht noch aus.
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gom/hos/news.de