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Tödlicher Dusch-Sex: Prostituierte (40) erhängt sich versehentlich im Drogenrausch

In der englischen Stadt Shelton starb eine Frau nach dem Sex unter der Dusche. Das gaben Gerichtsmediziner bekannt. Sie soll sich dabei versehentlich erhängt haben. Die Polizei geht aber nicht von Mord aus.

Eine Frau wurde tot unter einer Dusche gefunden. Sie soll bei einem Sexualakt ums Leben gekommen sein. (Symbolfoto) (Foto) Suche
Eine Frau wurde tot unter einer Dusche gefunden. Sie soll bei einem Sexualakt ums Leben gekommen sein. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ Chlorophylle

Die 40-jährige Sandra Moore ist auf tragische Weise gestorben. Wie aktuell "Metro.co.uk" berichtet, wurde ihr Leichnam bereits am 31. Mai 2021, in Shelton, Stoke-on-Trent, in ihrer Dusche gefunden. Das knapp ein Jahr später abgeschlossene gerichtsmedizinische Gutachten ergab nun, dass sie durch einen nicht nach Plan verlaufenen Sexualakt ums Leben kam.

Tod nach Dusch-Sex: Frau erhängte sich versehentlich

Als Todesursache nannten die Gerichtsmediziner eine externe Nackenkompression durch Erhängen während eines "autoerotischen Akts". Sie fanden in ihrem Körper auch die als "Monkey Dust" bezeichnete Droge Methylendioxypyrovaleron (MDPV). Diese Droge kommt im Badesalz vor und wirkt stärker als Cannabis. Konsument:innen fühlen sich benebelt und stärker. Das Rauschgift birgt aber Risiken und kann sogar Suizidgedanken auslösen. Der stellvertretende Gerichtsmediziner von North Staffordshire, Daniel Howe, schloss einen Selbstmord aus und kam stattdessen zu dem Schluss, dass es sich um ein "Missgeschick" handelte."Die Ergebnisse sprechen dafür, dass sie sich versehentlich selbst erhängt hat. Aller Wahrscheinlichkeit nach handelte es sich nicht um einen Versuch, ihr eigenes Leben zu beenden", sagte Ermittler Adam Turton. Sie hätte keine Selbstmordgedanken gehabt. Es handle sich hier um einen "Unglücksfall".

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Kein Mord: Frau rauchte vor Tod Droge Monkey Dust mit fremden Mann

Bevor die Polizei ihre Leiche entdeckte, kam ein Mann aus ihrer Wohnung. Es wurden Mordermittlungen eingeleitet. Die Polizei schloss aber später aus, dass Dritte an Sandras Tod beteiligt waren. Der Verdächtige gab zu, in der Wohnung gewesen zu sein. Sie hätten sich beide vor ihrem Tod getroffen, geredet und Monkey Dust geraucht. Dann wurde er ohnmächtig. Er leugnete aber den Mord. Die Polizei glaubt ihm aufgrund der Aufnahmen der Überwachungskameras. 

Sandra Moore arbeitete als Prostituierte. Immer wieder sollen fremde Männer in ihre Wohnung gekommen sein, so auch an ihrem Todestag. Ein Nachbar wunderte sich über die lauten Klopfgeräusche. Als er sie später in der Dusche sah, alarmierte er die Polizei.

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/loc/news.de

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