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WHO-Alarm: Mysteriöse Krankheit! Neue Seuche tötet schon 100 Menschen

Droht uns hier schon die nächste Katastrophe? Einem Medienbericht zufolge hat eine mysteriöse Krankheit im Sudan bereits knapp 100 Todesopfer gefordert. Zu den Symptomen gehören Husten, Durchfall, Fieber, Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, Appetitlosigkeit, Körperschwäche und Brustschmerzen.

Eine mysteriöse Krankheit hat im Sudan schon fast 100 Menschenleben gefordert. (Foto) Suche
Eine mysteriöse Krankheit hat im Sudan schon fast 100 Menschenleben gefordert. Bild: picture alliance/dpa/XinHua | Mohamed Khidir

Breitet sich da mitten in der Corona-Pandemie schon die nächste unheilvolle Krankheit aus? Fast 100 Menschen sind im Südsudan bislang an einer rätselhaften Krankheit gestorben, während die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alles daran setzt, der unbekannten Krankheit auf den Grund zu gehen. Noch tappt sie weitestgehend im Dunkeln.

Mysteriöse Seuche im Sudan: Schon fast 100 Tote an unbekannter Krankheit gestorben

Die Krankheit hat bisher 97 Menschen in Fangak im Bundesstaat Jonglei im Norden des Südsudan das Leben gekostet. Zuletzt erklärte der Kommissar des Bezirks Fangak, Biel Boutros Biel, dass der Tod einer älteren Frau auf die nicht identifizierte Krankheit zurückzuführen sei. Nach Angaben des südsudanesischen Gesundheitsministeriums waren vor allem ältere Menschen und Kinder unter 14 Jahren von der Krankheit betroffen. Zu den Symptomen der mysteriösen Krankheit gehören Husten, Durchfall, Fieber, Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, Appetitlosigkeit, Körperschwäche und Brustschmerzen.

WHO untersucht mysteriöse Krankheit - Malaria und Cholera nach Überschwemmungen

WHO-Vertreter wurden in die Region entsandt, um die Krankheit zu untersuchen, verließen einem Bericht des britischen "Express" zufolge das Gebiet zunächst, ohne den örtlichen Behörden ihre Erkenntnisse mitzuteilen. Das südsudanesische Gesundheitsministerium erklärte außerdem, dass die Region Fangak in letzter Zeit stark von extremen Überschwemmungen betroffen war. Dadurch habe sich der Druck auf die örtlichen Gesundheitseinrichtungen durch endemische Krankheiten wie Malaria und Cholera noch verstärkt.

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Mysteriöse Krankheit breitet sich aus - Cholera-Test negativ

Bereits im November warnte die französische Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF), dass die Überschwemmungen im Südsudan einen "perfekten Sturm für den Ausbruch von Krankheiten" darstellen würden. Die WHO vermutete laut BBC ursprünglich, dass es sich bei der mysteriösen Krankheit um einen Ausbruch der Cholera handeln könnte, die durch verunreinigtes Wasser übertragen wird. Allerdings seien sie Tests, die Mitarbeiter der Organisation analysiert hätte, durchweg negativ gewesen.

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