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Thalissa Nunes Dourado tot: Designerin gefesselt und erstickt aufgefunden - doch Familie glaubt an Suizid

Thalissa Nunes Dourado war in ihrer Heimat Brasilien als Modedesignerin erfolgreich - jetzt ist die junge Frau im Alter von nur 27 Jahren gestorben. Die Polizei hat Mordermittlungen eingeleitet, doch die Angehörigen glauben an einen Selbstmord.

Der Tod einer jungen Mode-Designerin aus Brasilien wirft Fragen auf (Symbolbild). (Foto) Suche
Der Tod einer jungen Mode-Designerin aus Brasilien wirft Fragen auf (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Oporty786

Der Tod von Thalissa Nunes Dourado, einer aufstrebenden Mode-Designerin aus Brasilien, könnte undurchsichtiger nicht sein. Die 27-Jährige aus Paraty, vor den Toren von Rio de Janeiro gelegen, wurde nur 27 Jahre alt. Die junge Frau wurde bereits am 5. November leblos in ihrem Haus gefunden. Doch wie kam Thalissa Nunes Dourado zu Tode?

Mode-Designerin in Brasilien tot aufgefunden - Verwandte glauben an Suizid

Die Hinterbliebenen haben ihre eigene Theorie zur Todesursache. Wie aktuell in der britischen "Sun" zu lesen ist, glauben die Angehörigen der 27-Jährigen steif und fest daran, Thalissa Nunes Dourado sei durch Selbstmord aus dem Leben geschieden. Die örtliche Polizei geht jedoch einem anderen Verdacht nach und hat nun Mordermittlungen aufgenommen. Fiel die Designerin einem Verbrechen zum Opfer?

Polizei ermittelt trotz Selbstmord-These wegen Mordes an Thalissa Nunes Dourado

Thalissa Nunes Dourado wurde zuletzt lebend gesehen, als sie nach einer Partynacht mit Freunden nach Hause zurückkehrte. Bei den Bekannten, mit denen die junge Brasilianerin, die auch als Sprachlehrerin arbeitete, um die Häuser zog, soll es sich um Schüler ihres Sprachkurses gehandelt haben. Der Polizei gegenüber gaben die Freunde an, Thalissa Nunes Dourado habe sich im betrunkenen Zustand Verletzungen zugezogen. Als sie die 27-Jährige zuhause abgeliefert und ihre nicht näher bezeichneten Verletzungen notdürftig versorgt hatten, entfernte sich die Gruppe - danach gab es kein Lebenszeichen mehr von Thalissa Nunes Dourado.

Gefesselt und mit Plastiktüte erstickt: Berechtigte Zweifel an Selbstmord-These

Als die 27-Jährige von ihren Mitbewohnern am nächsten Morgen leblos aufgefunden wurde, warf die Auffindesituation erste Zweifel an einem natürlichen Tod auf. Thalissa Nunes Dourado lag tot mit einer Plastiktüte über dem Kopf in ihrem Zimmer, die Hände auf dem Rücken gefesselt. Der herbeigerufene Notarzt konnte nur noch den Tod der Brasilianerin feststellen. Doch obwohl die Todesumstände eine Fremdeinwirkung vermuten lassen, glaubt die Familie der Sprachlehrerin weiter daran, die 27-Jährige habe sich das Leben genommen. Bereits in der Vergangenheit habe Thalissa Nunes Dourado einen Selbstmordversuch unternommen. Zudem soll sie kurz vor ihrem Tod eine depressive Episode durchlebt haben, wie Freunde aussagten.

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Die Polizei ermittelt unbeeindruckt von der Suizid-These weiter und wertet Medienberichten zufolge Bilder von Überwachungskameras aus. Zudem wurden mehrere Personen in Gewahrsam genommen und als Tatverdächtige vernommen. Zu den laufenden Ermittlungen wollte sich die Polizei nicht im Detail äußern und verwies auf noch ausstehende forensische Untersuchungsergebnisse, gab jedoch an, die Ermittlungen befänden sich bereits in einem fortgeschrittenen Stadium.

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