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Schlangen-Attacke in Südafrika: Penis verrottet nach Schlangenbiss! Safari-Gast von Kobra attackiert

Auf diese bleibende Erinnerung an seinen Safari-Urlaub in Südafrika hätte ein Niederländer wohl gerne verzichtet: Als der Tourist die Toilette aufsuchte, wurde er von einer Kobra in sein bestes Stück gebissen, so dass sein Penis verrottete.

Seine Unachtsamkeit bei einem Toilettenbesuch in Südafrika hätte ein Niederländer beinahe mit dem Verlust seines Penis bezahlt, nachdem ihn eine Kobra in die Genitalien biss. (Foto) Suche
Seine Unachtsamkeit bei einem Toilettenbesuch in Südafrika hätte ein Niederländer beinahe mit dem Verlust seines Penis bezahlt, nachdem ihn eine Kobra in die Genitalien biss. Bild: Adobe Stock / prochym

Es sollte ein unvergesslicher Urlaub in Südafrika werden, den ein Mann aus den Niederlanden antrat - doch die Ferienreise wurde nicht etwa wegen der atemberaubenden Landschaft zu einem einprägsamen Erlebnis. Der 47-Jährige machte nämlich, so ist es aktuell in der britischen "Daily Mail" zu lesen, unliebsame Bekanntschaft mit der südafrikanischen Tierwelt.

Autsch! Safari-Urlauber bei Toilettengang von Kobra in Penis gebissen

Als sich der Niederländer einer Safari-Tour anschloss, musste der Urlauber dem Ruf der Natur folgen und die Toilette aufsuchen. Als er sich auf der Toilettenschüssel niederließ, um sein Geschäft zu verrichten, durchfuhr den 47-Jährigen ein stechender Schmerz: Eine hochgiftige gebänderte Kobra (Naja annulifera), die sich in der Toilette versteckt hatte, biss den Mann in die Genitalien und verletzte ihn schwer. Dabei hätte sich der Urlauber spielend leicht vor einer derart gefährlichen Schlangen-Attacke schützen können: In tropischen Reiseländern wie Südafrika wird empfohlen, die Toilette vor der Benutzung zu spülen, um mögliche Gefahren zu entschärfen.

Penis verrottet langsam! Niederländischer Tourist muss stundenlang auf medizinische Hilfe warten

Zwar wurde nach dem Schlangen-Angriff sofort medizinische Hilfe angefordert, doch der bemitleidenswerte Urlauber musste geschlagene drei Stunden warten, bis ein Helikopter in dem Naturreservat ankam und ihn in das nächste Krankenhaus brachte, das immerhin 350 Kilometer entfernt lag. In der mehrstündigen Wartezeit bis zum Eintreffen der Hilfskräfte hatte sich das Schlangengift im Körper des Mannes ausgebreitet und seine verheerende Wirkung entfaltet: Das Genital des Mannes brannte wie Feuer, war heftig angeschwollen und hatte sich lila verfärbt. Die Diagnose: Nekrose des Skrotums. Der Penis des 47-Jährigen war aufgrund des Schlangenbisses im Absterben begriffen! Viel hätte nicht gefehlt und die gefährliche Blutvergiftung hätte den Mann das Leben gekostet.

Schlangengift lässt Penis absterben - Geschlechtsteil musste amputiert werden

Die behandelnden Ärzte in der Klinik hatten einen solchen Fall zuvor noch nie persönlich auf dem Behandlungstisch - der Urlauber hätte gewiss gerne darauf verzichtet, eine medizinische Premiere für die südafrikanischen Ärzte zu sein. Zwar taten die Mediziner ihr Möglichstes, um den Mann von seinen Schmerzen zu befreien und den Penis zu retten, doch es ließ sich nicht vermeiden, das Glied aufgrund des fortgeschrittenen Gewebetodes zu amputieren. Zudem wies der Mann nach dem Kontakt mit dem Schlangengift Nierenschädigungen auf. Der Patient wurde nach dem ersten Eingriff in sein Heimatland gebracht, wo weitere Operationen im Intimbereich erforderlich wurden. Die niederländischen Ärzte standen vor der Herausforderung, den Penis bestmöglich zu rekonstruieren - für die wiederherstellende Operation wurde Gewebe aus dem Oberschenkel des Patienten verwendet.

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Ende gut, alles gut: Niederländer hatte nach Penis-OP Glück im Unglück

Inzwischen ist ein Jahr ins Land gezogen und seitens des Schlangen-Opfers gibt es erfreuliche Nachrichten. Wie die behandelnden Ärzte mitteilten, hat der Patient die volle Funktionsfähigkeit seines Penis nach der wiederherstellenden Operation wiedererlangt und kann wieder sexuelle Reize empfinden.

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