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Glück im Unglück: Meteoriten-Einschlag! Frau im Schlaf beinahe von Weltraum-Brocken erschlagen

Eine Frau in Kanada ist dem Tod nur knapp entkommen. Ein Meteorit krachte mitten in der Nacht durch das Dach ihres Hauses und landete auf dem Kissen neben ihr. Einige Zentimeter mehr und der Weltraum-Brocken hätte sie im Schlaf erschlagen.

Ein Meteorit hätte die Frau beinahe im Schlaf erschlagen. (Foto) Suche
Ein Meteorit hätte die Frau beinahe im Schlaf erschlagen. Bild: AdobeStock/ markoaliaksandr (Symbolbild)

Ruth Hamilton aus Golden in British Columbia (Kanada) muss mehr als einen Schutzengel gehabt haben. Als ein Meteorit durch das Dach ihres Hauses donnerte und auf dem Kopfkissen neben ihr landete, verfehlte er die schlafende Frau nur knapp. Über den unfassbaren Vorfall berichtet aktuell unter anderem die britische "Daily Mail".

Meteoriten-Einschlag in Kanada! Frau im Schlaf beinahe von Weltraum-Brocken erschlagen

In der Nacht des 4. Oktober wachte die Kanadierin durch ein Krachen auf. "Ich bin gerade aufgesprungen und habe das Licht angemacht. Ich konnte nicht herausfinden, was zum Teufel passiert war", erklärte Ruth Hamilton gegenüber "Victoria News". Sie wählte 911 und vergewisserte sich schließlich zusammen mit der Polizei, dass es sich bei dem Gesteinsbrocken nicht um Trümmer einer nahegelegenen Baustelle handelte.

Frau glaubte zunächst, Trümmer stamme von nahegelegener Baustelle

"Wir riefen das Canyon-Projekt an, um zu sehen, ob sie Sprengungen durchführten. Aber sie sagten, sie hätten ein helles Licht am Himmel gesehen, das explodierte und einige Knallgeräusche verursachte", erklärte Ruth Hamilton weiter. Als dies ausgeschlossen werden konnte, kamen sie zu dem Schluss, dass es sich um einen Meteoriten aus dem Weltall handeln müsse. Früher in der besagten Nacht hatten Zuschauer über dem Lake Louise, der etwa 82 Meilen östlich von Ruth Hamiltons Haus liegt, einen Meteoriten gesichtet.

Kanadierin will Weltraum-Brocken für Enkelkinder aufheben

Die Nacht des Meteoriteneinschlags wird Ruth Hamilton wohl so schnell nicht vergessen. "Ich zitterte und hatte Angst, als es passierte. Ich dachte, jemand wäre reingesprungen oder es sei eine Waffe gewesen. Es war fast eine Erleichterung, als wir erkannten, dass es nur vom Himmel gefallen sein konnte", so die Kanadierin. Jetzt plant sie, den Weltraum-Brocken für ihre Enkelkinder aufzuheben.

Nahtod-Erfahrung änderte ihre Perspektive auf das Leben

"Ich bin einfach total erstaunt darüber, dass es ein Stern ist, der vom Himmel kam. Er ist vielleicht Milliarden von Jahren alt", so Hamilton. Die Nahtoderfahrung habe zudem ihre Perspektive auf das Leben geändert. Ihr sei bewusst geworden, wie kostbar das Leben ist und wie schnell es zu Ende sein kann. "Selbst wenn du denkst, dass du in deinem Bett sicher und geborgen bist."

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/news.de

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