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Produktrückruf aktuell im September: Listerien-Alarm! Finger weg von DIESEM Wurstprodukt

Gefährliche Bakterien wie Listerien fühlen sich in Milch- und Wurstprodukten besonders wohl. Aus diesem Grund musste nun ein geräuchertes Wursterzeugnis zurückgerufen werden. Betroffen sind neben Hessen und Bayern auch weitere Bundesländer.

Produktrückruf wegen Listerien: Die Firma "Kelmendi" musste ein Wursterzeugnis zurückrufen. (Foto) Suche
Produktrückruf wegen Listerien: Die Firma "Kelmendi" musste ein Wursterzeugnis zurückrufen. Bild: (Symbolbild) HandmadePictures/AdobeStock

Wegen des Nachweises von Listerien ruft die Firma Kelmendi Lebensmittel in Gießen geräuchertes Roastbeef zurück. Betroffen ist das Produkt "Suho Meso, Zarebnica, geräuchertes Roastbeef" mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 3. November 2021, wie aus einer am Mittwoch über das amtliche Portal "lebensmittelwarnung.de" verbreiteten Mitteilung hervorgeht.

Rückruf aktuell: Firma Kelmendi ruft geräuchertes Roastbeef zurück

Es handelt sich demnach um den Keim "Listeria monocytogenes". Die Ware wurde verpackt in Einheiten von etwa 400 Gramm angeboten. Betroffen von der Warnung sind die Länder Hessen, Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz verkauft.

Grund für Rückruf: Listerien in Wurst - diese Beschwerden drohen

Eine Listerien-Erkrankung äußere sich meist innerhalb von 14 Tagen nach Infektion mit Durchfall und Fieber, wie es auf dem Portal weiter hieß. Insbesondere Schwangere, Senioren und Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem könnten schwerere Krankheitsverläufe mit Blutvergiftung und Hirnhautentzündung entwickeln. Bei Schwangeren könne auch ohne Symptome das ungeborene Kind geschädigt werden.

Warnung für Schwangere: Listerien-Infektion gefährlich

Personen, die das Fleisch gegessen haben und schwere oder anhaltende Symptome entwickelten, sollten ärztliche Hilfe aufsuchen und auf eine mögliche Listerien-Infektion hinweisen. "Schwangere, die dieses Lebensmittel gegessen haben, sollten sich auch ohne Symptome in ärztliche Behandlung begeben und sich beraten lassen", hieß es weiter. Für andere Personen ohne Symptome sei dies nicht sinnvoll.

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/news.de/dpa

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