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Sexualverbrechen in Russland: Mädchen (9) von Hausmeister missbraucht und erschlagen

Drei Monate lang fehlte von der neunjährigen Viktoria Gnedova aus Russland jede Spur - inzwischen ist es traurige Gewissheit, dass die Schülerin einem Sexverbrecher in die Hände fiel und ermordet wurde.

Eine neunjährige Schülerin wurde in Russland vergewaltigt, erschlagen und in einem Keller verscharrt (Symbolbild). (Foto) Suche
Eine neunjährige Schülerin wurde in Russland vergewaltigt, erschlagen und in einem Keller verscharrt (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / DedMityay

Von einem Tag auf den anderen war sie spurlos verschwunden - drei Monate lang sollte die neunjährige Viktora Gnedova aus dem Dorf Kasan in der russischen Region Orjol wie vom Erdboden verschluckt bleiben. Erst nach quälend langen Wochen der Ungewissheit kam Licht ins Dunkel des Vermisstenfalles, wie die britische "Daily Mail" aktuell berichtet.

Schülerin (9) in Russland vermisst: Fiel das Kind einem Sexverbrecher zum Opfer?

Kaum war die russische Schülerin als vermisst gemeldet worden, fiel der Verdacht der Polizei auf einen bekannten Sexualstraftäter im unmittelbaren Umfeld des Mädchens. Shavkat Shayakhmedov, der als Hausmeister in der Schule von Viktoria tätig war, hatte ein langes Vorstrafenregister und geriet schnell ins Visier der Ermittler. Im Vorfeld wurde der heute 61-Jährige unter anderem der Vergewaltigung einer 15-Jährigen überführt, die an der Schule unterrichtet wurde, an der Shayakhmedov als Hausmeister arbeitete. Der düstere Verdacht der Ermittler: Auch die neunjährige Viktoria könnte dem Sex-Verbrecher zum Opfer gefallen sein.

Pädophiler Hausmeister gesteht Vergewaltigung und Mord von Viktoria Gnedova

Zunächst versuchte Shavkat Shayakhmedov, jedweden Verdacht von sich abzulenken und beteiligte sich an Suchaktionen nach dem vermissten Mädchen. Der Verdacht der Ermittler erhärtete sich jedoch, als der Hausmeister bei einem Lügendetektortest durchfiel. Doch was der Polizei für eine Anklage fehlte, war die Leiche des vermissten Kindes - erst nach mehreren Wochen legte Shavkat Shayakhmedov ein Geständnis ab und lüftete das finstere Geheimnis um Viktorias Schicksal. Der 61-Jährige gestand, das Mädchen erst vergewaltigt und anschließend mit einem Hammer erschlagen zu haben. Anschließend versteckte der Pädophile die sterblichen Überreste der Schülerin im Keller des Wohnhauses, in dem das Kind und er selbst lebten. Dafür buddelte der Mädchenmörder ein etwa zwei Meter tiefes Grab und deckte die Stelle mit einer Betonplatte ab. Leichenspürhunde nahmen die Fährte der Neunjährigen auf und führten die Ermittler zu dem finsteren Grab der Schülerin.

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Neunjährige immer wieder vergewaltigt und im Streit mit Hammer erschlagen

Im Verhör gestand der 61-Jährige, was er der Schülerin vor dem Mord angetan hatte. Er habe Viktoria Gnedova immer wieder vergewaltigt und dem Mädchen versprochen, ihm ein Fahrrad zu kaufen, wenn sie über den sexuellen Missbrauch Stillschweigen bewahren würde. Als das Mädchen des Hausmeister eines Tages aufsuchte, um das versprochene Fahrrad einzufordern, sei ein Streit entbrannt, in dessen Verlauf Shayakhmedov wütend geworden sei und das Kind mit einem Hammer erschlagen hätte. Das Mordwerkzeug fanden die Ermittler neben der Leiche von Viktoria Gnedova.

Mordermittlungen gegen pädophilen Hausmeister aufgenommen

Für die Eltern der missbrauchten und ermordeten Schülerin dürfte der Fund der Leiche nur ein kleiner Trost sein - am 17. September 2021 konnte die Familie das Mädchen zu Grabe tragen und würdevoll bestatten. Welche Strafe Shkavkat Shayakhmedov für sein Verbrechen blüht, ist noch nicht abzusehen - derzeit sitzt der pädophile Schulhausmeister unter Mordverdacht in Untersuchungshaft und wird sich zu gegebener Zeit des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger vor Gericht verantworten müssen.

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