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Neue Alien-Theorie: Forscher überzeugt: Außerirdische ziehen Energie aus Schwarzen Löchern

Welche Möglichkeiten der Energiegewinnung gibt es? Ein Forscherteam aus Astrophysikern glaubt, dass Aliens ihre Gesellschaften mit der Energie aus Schwarzen Löchern betreiben könnten. Dafür könnten die Außerirdischen eine Art von Dyson-Sphären nutzen.

Ein Forscherteam untersuchte die Möglichkeit der Energienutzung aus Schwarzen Löchern. Die Wissenschaftler glauben, dass Aliens die Technologie längst anwenden. (Foto) Suche
Ein Forscherteam untersuchte die Möglichkeit der Energienutzung aus Schwarzen Löchern. Die Wissenschaftler glauben, dass Aliens die Technologie längst anwenden. Bild: (Symbolbild) unlimit3d/AdobeStock

Aliens könnten ihre Städte mit der Energie von Schwarzen Löchern betreiben. Das suggeriert eine groß angelegte neue Studie, über die der "Daily Star" am Mittwoch berichtete.

Aliens könnten Dyson-Sphären für Energiegewinnung nutzen

Ein wissenschaftliches Forscherteam glaubt, dass Aliens theoretisch eine hypothetische Megastruktur namens Dyson-Sphäre nutzen könnten, um Energie zu gewinnen. Die Dyson-Sphäre würde aus Plattformen bestehen, die einen Stern umkreisen, um dessen Licht zu absorbieren und daraus Energie zu erzeugen. Das Forscherteam sagt nicht nur, dass diese Art von Technologie möglich sein könnte – sie glauben auch, dass die Technologie eine besondere Art von Strahlung emittieren könnte, die von Teleskopen auf der Erde registriert werden können.

Astronom Freeman Dyson entwickelte Idee der Dyson-Sphäre

1960 entwickelte der Physiker und Astronom Freeman J. Dyson ein hypothetisches Konstrukt, das besagt, dass durch die Verwendung von Sonnenkollektoren im Orbit die gesamte Energie eines Sterns genutzt werden könnte. Dafür sei eine gigantische Megastruktur erforderlich - die Dyson-Kugel.

Das Forschungsteam untersuchte unter der Leitung des Astronomen Tiger Yu-Yang Hsiao von der "National Tsing Hua University" in Taiwan, ob eine Dyson-Sphäre auch um ein Schwarzes Loch statt um einen Stern gebaut werden könnte. Die Arbeit "A Dyson sphere around a black hole" wurde im Juli in der astronomischen Fachzeitschrift "Monthly Notices of the Royal Astronomical Society" veröffentlicht.

Emissionen von Schwarzen Löchern voller Energie

In der Studie untersuchten die Forscher:innen die Emissionen, die von der Akkretionsscheibe um ein Schwarzes Loch ausgehen. Auch was aus der Korona und von den Strömungen eines Schwarzen Lochs ausgestoßen wird, wurde in der Studie untersucht. "Normalerweise können Akkretionsscheiben so viel Energie liefern, wie man von 10.000 oder mehr Sternen wie der Sonne bekommen würde", erklärte Hsiao gegenüber der "IFLScience". "Anstatt also 10.000 Sterne wie unsere Sonne zu jagen, können wir einfach ein Schwarzes Loch finden und eine Dyson-Sphäre darum herum bauen, und das wäre viel effizienter." Darüber hinaus meint das Team, dass der Bau einer Dyson-Kugel um ein Schwarzes Loch statt um einen Stern "viel Material sparen" würde, da Schwarze Löcher sehr viel kleiner als Sterne seien.

Alien-Hypothese: Außerirdische gewinnen Energie aus Schwarzen Löchern

Auch Außerirdische könnten längst einen großen Satelliten in die stabile Umlaufbahn um ein Schwarzes Loch gebracht haben, um Energie mit Apparaturen wie Sonnenkollektoren zu sammeln. Das schilderte der Co-Autor der Studie, Tomotsugu Goto, ebenfalls von der "National Tsing Hua University", gegenüber Live Science.

Forscherteam untersucht Schwarze Löcher und Co. auf Dyson-Sphären von Aliens

Das Forschungsteam plant nun, Milliarden von Objekten zu untersuchen, die vom weltraumgestützten Wide-field Infrared Survey Explorer (WISE) der NASA und dem Pan-STARRS-Teleskop auf Hawaii aufgezeichnet und katalogisiert wurden, um herauszufinden, ob sie Anzeichen möglicher vorhandener Dyson-Kugeln erkennen können. Von Dyson-Sphären um Schwarze Löcher könnte eine Energiesignatur in Ultraviolett und Infrarot ausgehen, die an ihren längeren Wellenlängen erkannt werden könnten. "Schwarze Löcher sind eines der hellsten Objekte am Himmel", erklärte Professor Hsiao gegenüber Live Science. "Wenn [eine Dyson-Sphäre] wirklich gefunden werden kann, wäre ich begeistert."

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/bua/news.de

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