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Pädo-Kastration in Kasachstan: Strafe für Kindesmissbrauch! Kinderschänder werden chemisch kastriert

Für den Geschmack vieler werden Kinderschänder oftmals viel zu mild bestraft. Nicht so in Kasachstan! In dem zentralasiatischen Land werden pädophile Sextäter für ihre Straftaten chemisch kastriert. Im TV bettelten die Verurteilten nun um Gnade.

In Kasachstan werden verurteilte Kinderschänder auf chemische Art und Weise kastriert. (Foto) Suche
In Kasachstan werden verurteilte Kinderschänder auf chemische Art und Weise kastriert. Bild: (Symbolbild) Prostock-studio/AdobeStock

In Kasachstan werden verurteilte Pädophile gezwungen, sich einer chemischen Kastration zu unterziehen. Nun wendeten sich betroffene Männer im Fernsehen an die Öffentlichkeit und winseln um Gnade.

Chemische Kastration von Kinderschändern in Kasachstan

Das zentralasiatische Land ist berüchtigt für seine strenge Gesetzgebung gegen alle Männer, die wegen Kindesmissbrauchs für schuldig befunden werden. Jeder pädophile Sextäter muss sich einem Prozess der chemischen Kastration unterziehen. Was sich zunächst grauenhaft anhört, ist in Wirklichkeit viel harmloser: Bei der chemischen Kastration bekommen die Verurteilten regelmäßige Spritzen verabreicht, die verhindern sollen, dass die perversen Sextäter eine Erektion bekommen können.

Wie die "Daily Mail" berichtet, ließen die Behörden über den Video-Provider "East2West" Interviews anfertigen, in denen verurteilte Sextäter über ihr "Schicksal" klagen. Ein pädophiler Sextäter, dessen Gesicht absichtlich unkenntlich gemacht wurde, jammert etwa: "Ich weiß, dass es meinem Körper schadet. Ich weiß, dass es meine Gesundheit in Zukunft beeinträchtigen wird."

Medienkampagne der kasachischen Behörden soll Pädos warnen

In der Medienkampagne der Behörden, die potenzielle männliche Sexualstraftäter warnen soll, sagt ein anderer Verurteilter: "Jetzt tut es mir leid, dass ich ein solches Verbrechen begangen habe. Durch mein Beispiel möchte ich den Männern zeigen, dass sie solche schrecklichen Vergehen nicht begehen sollten." Anschließend wendet sich der Kinderschänder mit einer unfassbaren Bitte an die Behörden: "Ich bitte diejenigen, die mir eine chemische Kastration verschrieben haben, ihre Entscheidung aufzuheben. Ich bin noch sehr jung."

Kindes-Vergewaltiger will weiterhin Erektionen genießen

Ein Gefangener namens Marat, der wegen versuchter Vergewaltigung eines Kindes verurteilt wurde, berichtet, dass er bereits drei Kastrations-Spritzen erhalten habe, die dafür sorgten, dass er keine Erektion mehr bekommen kann. Er sagte: "Alles ist wirklich schlecht in Bezug auf meine männliche Gesundheit. Ich brauche ein Sexualleben, aber da unten funktioniert nichts mehr." Er fährt fort: "Warum mich kastrieren? Ich gebe zu, dass ich schuldig bin. Aber ich möchte weiter leben. Ich habe noch meine Familie und Kinder." Marat wurde wegen der versuchten Vergewaltigung eines Kindes zu 15 Jahren Haft verurteilt.

Pädo-Sextäter jammern über chemische Kastration

Ein weiterer pädophiler Sexualstraftäter (50), der wegen der Vergewaltigung eines Schuldmädchens (14) verurteilt wurde, jammerte: "Sie haben mich zu 17 Jahren verurteilt. Ich wurde dieses Jahr im Februar hierher gebracht. Ich habe Kinder zu Hause, einige von ihnen sind minderjährig. Jetzt sagen sie [die Behörden], ich werde mich einer Kastration unterziehen."

Laut kasachischer Behörden seien die sexuelle Angriffe auf Kinder um 15 Prozent gesunken, seit das strenge Regime gegen pädophile Sexualstraftäter eingeführt wurde. Doch die Zahl der pädophilen Vergehen sei gestiegen, was auf eine höheren Meldungsrate zurückgeführt wird.

Krankenschwester hält Kastration von Kinderschändern für gerechtfertigt

Nach einer Kastration in Kasachstan klagte ein Kinderschänder, dass er unter "schlimmen Schmerzen" leiden würde. "Es ist unglaublich schwierig, ich würde es meinem schlimmsten Feind nicht wünschen", so der pädophile Sexualstraftäter. Seiner Meinung nach solle das "barbarische" Verfahren verboten werden. Anders sieht das eine Krankenschwester, die im Gefängniskrankenhaus mit der Kastration der brutalen Pädophilen beauftragt wurde. Sie selbst ist Großmutter mehrerer Enkelkinder und fordert, dass sich der Westen ein Beispiel an Kasachstans Umgang mit Kinderschändern nehmen solle. Zoya Manaenko (69) besteht darauf, dass es richtig sei,pädophile Sextäter mit dieser ultimativen Bestrafung zu konfrontieren. "Diese Leute müssen irgendwie aufgehalten werden", so Zoya. "Sie begehen schreckliche Verbrechen an Kindern. Es ist also richtig, dass das Gesetz dies zulässt."

Keine Privatsphäre für Kinderschänder in Kasachstan

Die Nicht-Toleranz-Politik des zentralasiatischen Landes beinhaltet auch die Veröffentlichung von Fotos, Namen und Adressen aller Pädophilen nach ihrer Freilassung aus dem Gefängnis. Im vergangenen Jahr zeigte eine öffentlich zugängliche Karte den Aufenthaltsort von insgesamt 234 "potenziell gefährlichen Pädophilen" nach ihrer Freilassung. Doch das Kastrationsgesetz betrifft nur diejenigen, die nach Inkrafttreten des Gesetztes verurteilt wurden. Magzhan Yesimbek, der stellvertretende Leiter einer Strafkolonie, gab an, dass er mehr als 100 Pädophile in seinem Gefängnis habe, doch nur drei seien nach dem Gesetz kastriert worden. Etwa 30 sollen dieses Jahr freigelassen werden, doch weil ihre Straftaten früher begangen wurden, sollen sie nicht kastriert werden.

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/bua/news.de

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