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Vater beim Kotverzehr fotografiert: Fetischfotos als Mordmotiv? Perverser Vater tötet 13-jährigen Sohn

Ein 13 Jahre alter Junge aus dem US-Bundesstaat Colorado entdeckte ein finsteres Geheimnis seines Vaters - und musste deswegen sterben. So lautet die Anklage gegen den Fetischisten Mark Redwine, der nach zähen Ermittlungen vor Gericht steht.

Machten pikante Fetischfotos einen US-amerikanischen Familienvater zum kaltblütigen Mörder seines Sohnes? (Symbolbild) (Foto) Suche
Machten pikante Fetischfotos einen US-amerikanischen Familienvater zum kaltblütigen Mörder seines Sohnes? (Symbolbild) Bild: Adobe Stock / Denys Kurbatov

Es ist ein Verbrechen, dass die US-Behörden seit Jahren beschäftigte - nun kommt der Mordfall Dylan Nicholas Redwine endlich vor Gericht. Der 13-Jährige soll im Herbst 2012 von seinem eigenen Vater Mark Redwine ermordet worden sein, wie im britischen "Daily Star" zu lesen ist. Die Einzelheiten des Falls, der aktuell vor Gericht im US-Bundesstaat Colorado verhandelt wird, zeichnen ein Bild aus perversen Neigungen, zerrütteten Familienbanden und perfiden Lügen.

Mord an Dylan Nicholas Redwine seit Jahren ungeklärt

Dylan Redwine kam im Februar 1999 als Sohn von Elaine Hatfield und Mark Redwine zur Welt, doch das Paar trennte sich nach 18 Ehejahren, um das Sorgerecht für den gemeinsamen Sohn entbrannte ein bitterer Sorgerechtsstreit. Als sich der 13-jährige Junge im November 2012 bei seinem Vater im Rahmen des gerichtlich festgelegten Besuchsrechts aufhielt, um gemeinsam Thanksgiving zu feiern, verschwand der Teenager jedoch spurlos. Mark Redwine meldete seinen Sohn als vermisst und gab der Polizei gegenüber an, der Teenager habe nicht aus dem Bett aufstehen wollen, also habe er alleine das Haus verlassen, um Besorgungen zu machen. Als der Vater nach Hause zurückkehrte, war der Junge angeblich verschwunden.

Polizei findet Leichenreste von vermisstem Teenager Monate nach seinem Verschwinden

Umgehend wurde eine großangelegte Suchaktion der Polizei begonnen, der Verdacht stand im Raum, dass Dylan Redwine von zuhause weggelaufen sein könnte. Spürhunde nahmen Tage später die Fährte des vermissten Teenagers auf, doch am Vallecito-See zwischen Denver und Albuquerque verlor sich die Spur. Zu der Vermutung, es handele sich um einen Ausreißer-Fall, kam Mark Redwine in den Fokus der Ermittler, nachdem die Polizei Blutspuren seines Sohnes in seiner Wohnung fanden. Im Rahmen weiterer Sucheinsätze wurde die Polizei schließlich fündig: Nur wenige Meilen von Mark Redwines Haus entfernt wurden im Juni 2013 die sterblichen Überreste des zu diesem Zeitpunkt seit sieben Monaten vermissten Dylan Nicholas Redwine entdeckt.

Vater unter Mordverdacht: Wieso ermordete Mark Redwine seinen Sohn Dylan?

Eine Autopsie der Leiche konnte keine eindeutige Todesursache feststellen - ausgeschlossen wurde jedoch, dass Dylan wie von dessen Vater behauptet von wilden Tieren zerfleischt worden sei. Vielmehr seien an dem Schädel des Jungen Spuren stumpfer Gewalteinwirkung festgestellt worden, was Mark Redwine letztlich zum Hauptverdächtigen in dem Fall machte, der seit Sommer 2013 als Mordermittlung deklariert wurde.

Mark Redwine wurde nach langwierigen Ermittlungen erst im Sommer 2017 als Mordverdächtiger festgenommen. Nach mehrjähriger Untersuchungshaft wurde der Familienvater des Totschlags und der Kindesmisshandlung mit Todesfolge angeklagt, doch der Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder wurde immer wieder vertagt. Im Sommer 2021 wird dem mutmaßlichen Mörder endlich der Prozess gemacht - und was im Gerichtssaal in Denver (Colorado) an Details ans Licht kam, zeichnet ein verstörendes Bild von Dylan Nicholas Redwines letzten Stunden.

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Perverse Fotos als Mordmotiv? Vater bei Kotverzehr in Damenunterwäsche fotografiert

Die Ermittlungen ergaben, dass Mark Redwine ein perverses Doppelleben führte, das sein jugendlicher Sohn aufdeckte. Dylan Redwine fand angeblich kompromittierende Fotos seines Vaters, der sich bei der Ausübung fetischistischer Fantasien fotografieren ließ. Die Aufnahmen, die seinen Vater in Frauenunterwäsche beim Verzehr von Kot aus einer Babywindel zeigten, sollen den Jugendlichen nachhaltig verstört haben. Als der angewiderte 13-Jährige seinen der Koprophagie frönenden Vater deshalb zur Rede stellte, seien bei dem als aggressiv geltenden Mark Redwine die Sicherungen durchgebrannt. Um sein perverses Geheimnis weiter zu hüten, musste Dylan sterben. Die Anklage wirft Mark Redwine vor, er habe seinen Sohn ermordet und seine Leiche in einem Waldstück verscharrt. Das Urteil gegen Mark Redwine wird in den kommenden Tagen erwartet.

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