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Yasushi Moriya ist tot: Suizid-Tragödie! Kurz vor dem Olympia-Start tötet er sich selbst

Er sah keinen Ausweg mehr: Ein Verantwortlicher der Olympischen Spiele in Tokio hat sich kurz vor dem Start des Mega-Events umgebracht. Der Mann sprang in Tokio vor eine U-Bahn. Was Yasushi Moriya zu dem Schritt trieb, bleibt unklar.

Yasushi Moriya hat sich das Leben genommen. (Foto) Suche
Yasushi Moriya hat sich das Leben genommen. Bild: dpa (Symbolbild)

Suizid-Schock rund um die Olympischen Spiele in Tokio. Wie die das Portal "News24" aktuell berichtet, untersucht die Polizei in Tokio einen tragischen Todesfall. Demnach soll sich der 52-jährige Yasushi Moriya, Mitglied des Olympischen Komitees, an einem Bahnsteig vor einen einfahrenden U-Bahn-Zug geworfen haben.

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Yasushi Moriya: Olympia-Funktionär springt vor Zug nimmt sich das Leben

Der Vorfall ereignete sich demnach an der Station Nakanobu auf der Toei Asakusa-Linie im Bezirk Shinagawa. Yasushi Moriya soll direkt vom Bahnsteig aus vor den Zug getreten sein. Angeblich wurde der Olympia-Macher anhand seines Personalausweises identifiziert. Nach seinem Selbstmordversuch wurde Moriya dem Bericht zufolge zunächst noch in ein Krankenhaus gebracht. Dort soll zwei Stunden später sein Tod bestätigt worden sein.

Yasushi Moriya begeht Suizid: Er leitete die Buchhaltungsabteilung des Olympischen Komitees

Moriya war der Leiter der Buchhaltungsabteilung des japanischen Olympischen Komitees. Die Olympischen Spiele sollen planmäßig am 23. Juli beginnen und am 8. August enden. Zuletzt gab es immer wieder Wirbel um den Starttermin, doch die Tokio-Verantwortlichen und das IOC bestehen darauf, dass die Olympischen Spiele trotz des Corona-Chaos wie geplant im kommenden Monat stattfinden werden.

Mediziner haben derweil infrage gestellt, ob die Veranstaltung - die im vergangenen Sommer stattfinden sollte - inmitten der Pandemie sicher abgehalten werden kann. Die Zahl der täglichen Fälle in der vierten Welle erreichte in Japan am 29. April einen Höchststand von fast 8.000, ist aber zuletzt auf einen Sieben-Tage-Durchschnitt von etwa 2.600 Fällen pro Tag gesunken. Ausländische Fans wurden bereits vom Besuch der Veranstaltung ausgeschlossen, während eine Entscheidung darüber, ob auch Einheimische ausgeschlossen werden könnten, noch aussteht.

Wenn Sie oder ein Angehöriger unter Depressionen oder Selbstmordgedanken leiden, sollten Sie sich Hilfe bei Experten holen, die Ihnen Wege aus dieser Situation aufzeigen. Die Telefonseelsorge ist kostenlos, anonym und 24 Stunden lang unter den Telefonnummern 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222 erreichbar. Hier finden Sie weitere Hilfsangebote.

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