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Wetter im Mai/Juni 2021 aktuell: UV-Warnung! HIER lässt Hoch Waltraud die Temperaturen steigen

Hält der Frühsommer endlich Einzug in Deutschland? Hoch Waltraud lässt in der kommenden Woche die Temperaturen steigen und könnte gebietsweise für einen echten Hitze-Hammer sorgen. Der UV-Index zeigt bereits eine hohe bis sehr hohe Gefährdung. Das verspricht die Wetterprognose für Ende Mai und Anfang Juni.

Der Deutsche Wetterdienst warnt vor der UV-Strahlung. (Foto) Suche
Der Deutsche Wetterdienst warnt vor der UV-Strahlung. Bild: AdobeStock/ boscorelli (Symbolbild)

Der Mai beschert Deutschland zum Abschied Sonne und frühsommerliche Temperaturen bis 23 Grad. "Hoch Waltraud ist eine treue Seele und sorgt für zunehmend sommerliches Wetter", sagte Meteorologin Jacqueline Kernn vom Deutschen Wetterdienst (DWD) am Sonntag in Offenbach. Für die Meteorologen beginnt der Sommer am 1. Juni, also Dienstag. Eine Bilanz des Frühjahrs 2021 wollen sie an diesem Montag vorlegen.

Auf Hitze-Hammer durch Hoch Waltraud folgt Abkühlung und erneute Bodenfrost-Gefahr

Schon zur Wochenmitte verliert Hoch Waltraud wieder an Einfluss. "Fazit: Die Richtung stimmt, allerdings gibt es immer wieder Dämpfer", sagte Kernn mitBlick auf die kommenden sieben Tage. Die neue Woche beginnt mit sonnigem und trockenem Wetter. Die Temperaturen steigen auf 17 bis 23 Grad. Allerdings: "In den Nächten sorgt die fehlende Bewölkung für starke Abkühlung, im Südosten besteht die Gefahr von Frost in Bodennähe."

UV-Warnung des DWD! Sonnenschutz zwingend notwendig

Die Meteorologen warnen zudem: "Da die Sonne in den letzten Wochen nur kurze Gastauftritte hatte, ist beim Aufenthalt im Freien Vorsicht geboten." Der UV-Index zeige eine hohe bis sehr hohe Gefährdung. "Es empfiehlt sich, zu geeigneten Schutzmaßnahmen wie Sonnenhut, Sonnenbrille und Sonnencreme zu greifen", betonte Kernn.

Temperatur-Sturz! Kaltluft vom Baltikum strömt nach Deutschland

Schon am Dienstag rückt Kaltluft vom Baltikum näher. Er bringt im Nordosten und Osten wieder mehr Wolken - und dem Nordosten nur noch maximal 18 Grad. Zwischen Ostsee und Erzgebirge sind auch Schauer und Gewitter möglich. "Im restlichen Bundesgebiet ist es am Dienstag erneut meist sonnig und trocken bei rund 26 Grad im Westen."

Zweigeteiltes Wetter auch am Mittwoch: Über der Nordosthälfte dichtere Wolken, Schauer und Gewitter - in der Südwesthälfte hat die Sonne weiterhin das Sagen, die Höchstwerte erreichen 17 bis 26 Grad.

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/news.de/dpa

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