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Blutige Kinderzeichnung als Mordbeweis: 130 Verletzungen! Horror-Eltern quälen Kind (5) zu Tode

Eine vermeintlich harmlose Kinderzeichnung sollte ein unfassbares Verbrechen aufdecken: Ein fünfjähriges Mädchen malte kurz vor seinem Tod sein eigenes Martyrium. Die eigenen Eltern hatten das Kind bis zuletzt gequält und misshandelt.

Ein kleines Mädchen aus Hongkong wurde von seinen eigenen Eltern zu Tode gequält - und überführte seine Peiniger mit einem schaurigen Beweis (Symbolbild). (Foto) Suche
Ein kleines Mädchen aus Hongkong wurde von seinen eigenen Eltern zu Tode gequält - und überführte seine Peiniger mit einem schaurigen Beweis (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Kanthita

Was die kleine Chen Ruilin aus Hongkong in ihrem jungen Leben erleiden musste, ist kaum in Worte zu fassen. Das Mädchen, das einem Bericht des australischen Portals "7 News" bereits im Januar 2018 im Alter von nur fünf Jahren starb, wurde vor seinem viel zu frühen Tod auf grausamste Weise misshandelt und gequält. Ihre Mörder brachte die Kleine vor ihrem Tod selbst zur Strecke - mit einem Beweis, der einem das Blut in den Adern gefrieren lässt.

Mädchen (5) brutal gequält und misshandelt - doch keiner merkte es

Lange Zeit bemerkte niemand, dass die kleine Chen Ruilin, mit mit ihrem Vater Chen Haiping (29) und ihrer Stiefmutter Huang Xiaotong (30) in Hongkong lebte, über lange Zeit hinweg brutal gequält und misshandelt wurde. Erst nach dem Tod des Kindes kamen haarsträubende Details ans Licht - und die Peiniger von Chen Ruilin wurden endlich enttarnt.

Horror-Eltern foltern Mädchen (5) bis zum Tod - Bruder (8) überlebt

Ihre eigenen Eltern waren es, die die Fünfjährige praktisch ihr ganzes Leben lang malträtierten. Nicht nur Chen Ruilin, auch ihr acht Jahre alter Bruder wurde von den Brutalo-Eltern misshandelt und ausgehungert - der Junge überlebte jedoch und wurde in die Obhut von Verwandten gegeben. Chen Haiping und Huang Xiaotong wurde nun, drei Jahre nach dem Tod ihrer Tochter, der Prozess gemacht.

Misshandlungsopfer überführt Killer-Eltern mit schauriger Kinderzeichnung

Doch vor ihrem Tod hatte die Fünfjährige einen wichtigen Beweis hinterlassen, der ihre Peiniger überführen und der gerechten Strafe zuführen sollte. Im Kindergarten hatte das Mädchen ein Bild gezeichnet, das auf den ersten Blick wie eine harmlose Kinderkritzelei aussah - doch bei näherer Betrachtung wurde klar, dass das misshandelte Kind seine eigene Leidensgeschichte verarbeitet hatte. Auf der Zeichnung war ein Haus zu erkennen, in dem sich offenkundig Menschen aufhielten und von dessen Wänden Blut heruntertropfte und sich in einer Pfütze auf dem Boden sammelte.

Seitens des Gerichtes wurde ein Psychologe mit einer Analyse des verstörenden Bildes beauftragt. Im Prozess wurden schaurige Details der Misshandlungen offenbar: Die kleine Chen Ruilin war offenbar mehrfach in die Luft geschleudert worden, so dass der Kopf des Kindes an die Zimmerdecke stieß - die daraus resultierenden Verletzungen wurden den Ärzten erst bewusst, als das Mädchen kurz vor seinem Tod ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Das Kind wurde gerichtsmedizinischen Untersuchungen zufolge auch mit Schlagstöcken und Scheren gequält.

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Ihr Körper war zu schwach! Jahrelang gequältes Mädchen (5) an Infektion gestorben

Die Anklage rief zudem mehrere Lehrer, Verwandte und behandelnde Ärzte des verstorbenen Mädchens in den Zeugenstand. Letztere enthüllten, welches Martyrium die Fünfjährige erlitten hatte. Mehr als 130 Verletzungen wurden kurz vor Chen Ruilins Tod an ihrem kleinen Körper entdeckt. Die jahrelangen Misshandlungen hatten das Kind körperlich so geschwächt, dass sein Immunsystem zuletzt keine Infektionen mehr abwehren konnte - daran starb das Mädchen letztlich.

Horror-Eltern droht nach Tod von Mädchen (5) lebenslange Haft

Als Höchststrafe droht den Horror-Eltern eine lebenslange Haftstrafe - während in Hongkong die Todesstrafe bereits in den 1990er Jahren abgeschafft wurde, können verurteilte Mörder im Rest Chinas nach wie vor hingerichtet werden. Zudem wurde die 56-jährige Großmutter des Mädchens ebenfalls der Kindesmisshandlung in zwei Fällen für schuldig befunden.

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