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Tödlicher Anschlag in Birmingham: Brandbombe im Briefkasten! Oma (83) springt panisch in den Tod

Ein furchtbares Verbrechen hat das Leben einer Seniorin im englischen Birmingham jäh beendet: Die 83-Jährige sprang in Panik aus dem Fenster, als eine Brandbombe in ihrem Briefkasten gezündet wurde - mit tödlichen Folgen.

Das Haus einer 83-jährigen Frau wurde mit einer Feuerbombe in Brand gesteckt - die Seniorin starb bei dem Versuch, durch einen Fenstersprung den Flammen zu entkommen (Symbolbild). (Foto) Suche
Das Haus einer 83-jährigen Frau wurde mit einer Feuerbombe in Brand gesteckt - die Seniorin starb bei dem Versuch, durch einen Fenstersprung den Flammen zu entkommen (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Stephen

Es ist eine unfassbare Tragödie, die eine betagte Dame aus dem mittelenglischen Birmingham das Leben kostete. Über die Einzelheiten des Todes von Peggy Wright, die südlich von Birmingham in Balsall Heath lebte, ist aktuell in der britischen "Sun" zu lesen.

Brandstiftung durch Feuerbombe! Oma (83) springt in Panik aus dem Fenster

Am vergangenen Sonntag, dem 18. April, breitete sich im Haus der 83-Jährigen ein Feuer aus. Wie sich später herausstellen sollte, war eine Brandbombe der Auslöser des Infernos - jemand hatte den Brandsatz durch den Briefschlitz in der Haustür gesteckt. Peggy Wright, die seit Jahrzehnten in Balsall Heath lebte und bei den Nachbarn beliebt war, geriet aufgrund der Feuersbrunst in Panik und sprang, um den Flammen zu entkommen, aus dem Fenster. Den Sturz sechs Meter in die Tiefe sollte die Seniorin jedoch nicht überleben.

Tödlicher Sturz aus dem Fenster: Seniorin fällt sechs Meter tief und stirbt

Nachbarn wurden der Flammen gewahr, die aus dem Haus von Peggy Wright loderten, und riefen sofort die Feuerwehr. Nachdem die in Todesangst aus dem Fenster gesprungene Peggy Wright von Einsatzkräften der Feuerwehr gefunden und in ein Krankenhaus gebracht worden war, starb die betagte Dame wenig später in der Klinik. Nicht nur die Verletzungen aufgrund des Fenstersturzes, auch Brandverletzungen sollen todesursächlich gewesen sein. Neben Peggy Wright wurde auch ihr 52-jähriger Sohn Andrew mit Brandwunden ins Krankenhaus gebracht, hieß es. Seine Verletzungen seinen schwer, aber nicht lebensbedrohlich.

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Polizei leitet Mordermittlungen ein - mutmaßlicher Brandstifter festgenommen

Die Polizei hat der "Sun" zufolge Mordermittlungen im Fall Peggy Wright eingeleitet. Am Tatort suchten Kriminaltechniker nach Spuren, die den Tathergang belegen. Der "Sun" zufolge sei nach dem Brandanschlag auf das Haus der Rentnerin ein 46-jähriger Tatverdächtiger festgenommen worden. Der mutmaßliche Brandstifter wird nun von den Ermittlern verhört. Anwohner verrieten der "Sun", der 46-Jährige sei in der Nachbarschaft nicht bekannt und man wisse nichts über das mögliche Tatmotiv. Am Haus der verstorbenen Peggy Wright legten trauernde Nachbarn Blumen nieder, um der beliebten Seniorin zu gedenken.

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/news.de

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