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Coronavirus-News aktuell: Trotz hoher Impfquote! Corona-Zahlen in den USA steigen

Was das Impfen gegen das Coronavirus angeht, zählen die USA zu den Spitzenreitern. 62,4 Millionen Menschen haben unter US-Präsident Biden den vollen Impfschutz erhalten. Und trotzdem: Auch in den USA steigen die Infektionen wieder stark an.

Trotz der hohen Impfquote steigen auch in den USA die Corona-Neuinfektionen wieder an. (Foto) Suche
Trotz der hohen Impfquote steigen auch in den USA die Corona-Neuinfektionen wieder an. Bild: picture alliance/dpa/AP | Evan Vucci

Impfen gilt als Allheilmittel gegen die Corona-Pandemie. Doch trotz solider Impffortschritte steigen die Infektionszahlen in den Vereinigten Staaten von Amerika erschreckend schnell. 18,91 Prozent der US-Amerikaner verfügen bereits über einen vollständigen Impfschutz gegen Covid-19. Das scheint allerdings noch nicht auszureichen, um die Pandemie erfolgreich einzudämmen.

Corona-Neuinfektionen in den USA steigen

In den USA steigt die Zahl der binnen eines Tages erfassten Corona-Neuinfektionen. Am Montag meldeten die Behörden 78.279 neue Fälle, wie aus Daten der Johns-Hopkins Universität (JHU) vom Dienstagmorgen (MESZ) hervorging. Das waren rund 8800 mehr als vor einer Woche mit 69.420. Die Anzahl der Toten im Zusammenhang mit einer Infektion lag bei 603. Am vergangenen Montag waren es den Angaben nach 701 gewesen.

USA am stärksten von Corona-Pandemie betroffen

Die bisherigen Höchstwerte wurden laut JHU am 2. Januar mit 300.295 Neuinfizierten sowie am 12. Januar mit 4476 Toten verzeichnet. Mit mehr als 30,7 Millionen Infektionen und rund 555.600 Toten sind die Vereinigten Staaten in absoluten Zahlen das weltweit am stärksten von der Corona-Pandemie betroffene Land.

18,91 Prozent der US-Bevölkerung haben vollen Impfschutz

Inzwischen haben laut der Behörde CDC knapp 62,4 Millionen Menschen den vollen Impfschutz bekommen. Insgesamt zählen die USA knapp 330 Millionen Einwohner. US-Außenminister Antony Blinken hat eine stärkere Unterstützung der USA für die globalen Impfanstrengungen in Aussicht gestellt. Angesichts der Fortschritte der amerikanischen Impfkampagne prüfe die Regierung Optionen, wie die USA künftig mehr Ressourcen mit anderen Ländern teilen könnten, sagte er am Montag in Washington.

Die Webseite der Johns-Hopkins-Universität wird regelmäßig aktualisiert und zeigt daher einen höheren Stand als die offiziellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO). In manchen Fällen werden die Zahlen - unter anderem die der Neuinfektionen binnen 24 Stunden, aber auch die der Toten - nachträglich aktualisiert.

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/bua/news.de/dpa

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