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Frau in Schwalbach getötet: Todesopfer offenbar mit Schwert erstochen - Tathergang schockiert

Im hessischen Schwalbach am Taunus wurde eine Frau getötet. Ersten Erkenntnissen nach wurde das Opfer nach einem Streit erstochen. Die Tatwaffe: vermutlich ein Schwert. Die Polizei nahm den Tatverdächtigen fest. Nun wurde mehr über den Tathergang bekannt.

Im hessischen Schwalbach wurde eine Frau getötet. Die Hintergründe sind aktuell unklar. (Foto) Suche
Im hessischen Schwalbach wurde eine Frau getötet. Die Hintergründe sind aktuell unklar. Bild: Adobe Stock/ pattilabelle

Im hessischen Schwalbach am Taunus ist am Donnerstagabend eine Frau getötet worden. Das bestätigte ein Sprecher der Polizei Westhessen am frühen Freitagmorgen der Deutschen Presse-Agentur. Details nannte er nicht.

Frau in Schwalbach offenbar nach Streit getötet

Wie unter anderem der "Wiesbadener Kurier" berichtet, soll es in einer Wohnung im Ostring zu einem Streit zwischen mehreren Personen gekommen sein. Eine Frau sei dabei mit Messerstichen verletzt worden, heißt es. Als ein Großaufgebot der Polizei anrückte, hätten Rettungsdienst und Notarzt vor Ort versucht, eine Person zu reanimieren. Nach unbestätigten Angaben sei die Person verstorben.

Täter hatte zuvor getrunken - dann stach er auf Opfer ein

Ersten Ermittlungen zufolge hatte der 25-Jährige Deutsche gemeinsam mit einem 59 Jahre alten Mann in dessen Wohnung Alkohol getrunken. Als die Frau vorbeikam, soll der Verdächtige unvermittelt auf die gemeinsame Bekannte eingestochen haben. Anschließend flüchtete er aus der Wohnung. Obwohl der 59-Jährige sofort den Notarzt alarmierte, starb die Frau noch am Tatort. Sie habe mehrere Stich- und Schnittverletzungen erlitten. Die Polizei stellte den flüchtenden 25-Jährigen keine Stunde später vor der Wohnung seiner Eltern. Bei der Festnahme hatte der Mann zwei Schwerter in den Händen.

Bei Festnahme kam es zu Handgemenge

Obwohl es bei der Festnahme zu einem Handgemenge kam, wurde niemand verletzt. Auch die Eltern des jungen Mannes wurden zunächst festgenommen, kamen später aber wieder auf freien Fuß. Der 25-Jährige sollte noch am Freitag vor den Haftrichter kommen. Er ist den Ermittlungsbehörden zufolge bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten. Details dazu wurden zunächst nicht bekannt.

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/bos/news.de/dpa