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Ungeheuer von Loch Ness im Video: Webcam filmt Seekreatur! Neue Aufnahmen von Nessie begeistern Fans

Neues von Nessie, dem Ungeheuer von Loch Ness. Gleich zweimal innerhalb von einer Woche wollen Beobachter das Seemonster auf Videoaufnahmen erspäht haben. Eine Webcam hatte das scheue Tierchen gefilmt.

So stellt man sich Nessie vor. Eine Webcam soll nun das Ungeheuer von Loch Ness zum ersten Mal in diesem Jahr aufgezeichnet haben. (Foto) Suche
So stellt man sich Nessie vor. Eine Webcam soll nun das Ungeheuer von Loch Ness zum ersten Mal in diesem Jahr aufgezeichnet haben. Bild: (Symbolbild) lubomira08/AdobeStock

Das Monster von Loch Ness wurde zum ersten Mal in diesem Jahr gesichtet. Das berichten zumindest Zeugen, die Nessie sogar auf dem Film einer Live-Webcam erspäht haben wollen. Demnach sei das Seeungeheuer zweimal innerhalb von einer Woche gesehen worden.

Webcam nimmt Ungeheuer von Loch Ness auf Film auf

Wie der britische "Mirror" berichtet, hat eine Webkamera, die Aufnahmen der Urquhart-Bucht live ins Netz streamt, "unerklärliche Objekte" auf Film aufgenommen, die im Loch Ness-See umherschwammen. Um die "zwölf Fuß lang" (entspricht etwa 3,6 Metern) soll das Tier gewesen sein.

Beobachter des Live-Streams sind sicher, dass es sich bei den Aufnahmen um Bilder von Nessie handelt. Die Amerikanerin Kalynn Wangle hat Mitte Januar zum ersten Mal in diesem Jahr etwas Auffälliges bemerkt: Sie sah "V-förmige Strudel" gefolgt von "etwas Schwarzem", das für eine Sekunde über dem Wasser auftauchte, bevor es wieder untertauchte.

Offizielles Nessie-Sichtungsregister bestätigt Beobachtungen

Mehrmals habe sie die Videoaufnahmen überprüft und sei absolut überzeugt davon, dass es sich um das Monster von Loch Ness gehandelt hat. Sie meldete ihre Beobachtungen an das Offizielle Register der Sichtungen des Ungeheuers von Loch Ness ("Official Loch Ness Monster Sightings Register"). Die Organisation verifizierte Wangles Anliegen kurze Zeit später.

Zweite Sichtung von Nessie innerhalb eines Monats

Die zweite Sichtung von Nessie erfolgte durch den alteingessenen Nessie-Beobachter Eoin O'Faodhagain, aus Drumdoit, Co Donegal (Irland). Er sah eine "unerklärliche" Figur im See lauernd. Zwanzig Minuten lang beobachtete er das Wesen, das mit seinen Bewegungen das Wasser aufwühlte. 

Der Krankenhausmitarbeiter nahm einen dreiminütigen Videofilm von seinen Beobachtungen auf. Er besteht darauf, dass keine Boote oder sonstiges auf dem See gewesen seien, die für die ungewöhnlichen Wasseraktivitäten verantwortlich sein könnten.

"Zwei schwarze Objekte" in Loch Ness gefilmt  

Nur einige Tage später, am 22. Januar, filmte er eine weitere Aufnahme. O'Faodhagain erklärte: "Ich ging gerade um 14.11 Uhr in die Webcam und sah sofort, dass ich zwei Gegenstände erkennen konnte, die in der Bucht in einem Abstand von etwa 100 Fuß herumplätscherten. Es waren zwei schwarze Objekte, die viel Wasser aufwirbelten und aus der Ferne groß im Wasser aussahen." 

Nessie-Bobachter schildert Sichtungen von Loch Ness-Monster

"Dann tauchte der Rechte unter und kam dann wieder hoch. Der Linke tat das Gleiche mit Unterbrechungen. Sie waren bis zu drei Minuten sichtbar, dann verschwanden sie," schildert der Nessie-Fan. "Sie könnten [...] vielleicht ein Dutzend Fuß lang gewesen sein." Herr O'Faodhagain ist kein Unbekannter für Nessie: Im Juni letzten Jahres hatte er die "größte" Sichtung der legendären Kreatur gemacht.

Nessie kurbelt Tourismus in Schottland an

Letztes Jahr gab es 13 "bestätigte" Sichtungen von Nessie. Laut einer Studie aus dem Jahr 2018 wird geschätzt, dass die scheue Kreatur durch den Tourismus rund 41 Millionen Pfund in die schottische Wirtschaft einbringt. Der Inhaber des Sichtungsregisters Gary Campbell sagt, die Sichtungen in diesem Monat seien "ein großartiger Start in das Jahr". Er erklärt: "Mit der Webcam wird es immer üblicher, im Winter mehr Sichtungen zu haben. Früher war es in der Touristensaison nur im Sommer. Aber jetzt wird dieser Bereich des Sees praktisch rund um die Uhr überwacht."

Der 55-Jährige erklärte auch, dass es ein striktes Verfahren gebe, um falsche Sichtungen auszuschließen, einschließlich der Überprüfung der Webcam-Linse auf nahegelegene Boote, Vögel und Insekten. Er fügte hinzu: "Bei Loch Ness ist die Wahrheit seltsamer als die Fiktion. Einige der Fotos sind wirklich unerklärlich. Es wäre nicht nötig, irgendetwas zu fälschen, da so schon viel los ist."

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/bos/news.de

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