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Einschneidender Unfall: Junge (11) schneidet sich Beine ab für YouTube-Video

Er wollte mit einem YouTube-Video für Aufsehen sorgen und bezahlte dafür einen hohen Preis. Ein 11-Jähriger stürzte bei seinem wahnsinnigen Vorhaben auf die Gleise einer Eisenbahnstrecke. Das einschneidende Resultat: Er verlor beide Beine.

Ein 11-Jähriger stürzte bei seinem wahnsinnigen Vorhaben auf die Gleise einer Eisenbahnstrecke. (Foto) Suche
Ein 11-Jähriger stürzte bei seinem wahnsinnigen Vorhaben auf die Gleise einer Eisenbahnstrecke. Bild: AdobeStock / Harald Biebel (Symbolbild)

Da hat wohl jemand auf die falschen Vorbilder gesetzt! Wie gefährlich es sein kann, wenn man es sich zur Aufgabe gemacht hat, einen bleibenden Eindruck beim Video-Netzwerk YouTube zu hinterlassen, zeigt dieser unfassbare Vorfall, über den der "Daily Star" berichtet. Demnach wurden dem 11-jährigen Arkady Aksenov bei einem missglückten Videodreh beide Beine vom Körper getrennt!

Arkady Aksenov (11) verliert beide Beine bei Dreh für YouTube-Video

Wie die Mutter berichtet, sei ihr Sohn zusammen mit zwei Kindern im Alter von 14 und 12 Jahren auf die Idee gekommen, auf das Dach eines fahrenden Güterzuges zu steigen und dies für ein Social-Media-Video festzuhalten. Tragischerweise rutschte der Junge aus und fiel auf die Strecke. Seine Gliedmaßen gerieten zwischen die Räder des Zuges, die ihm beide Beine abschnitten.

Die völlig entsetzte Mutter habe dem "Daily Star" zufolge den beiden Mitstreitern ihres Sohnes böse Vorwürfe gemacht. Sie hätten ihren Sohn "tot zurückgelassen", als sie ihn durch die Büsche beobachtet und seine Verwundung bemerkt hatten. Die Mutter erklärte, Arkadys linkes Bein sei bis zu seinem Gesäß vollständig abgerissen worden. Zudem habe er sein rechtes Bein bis knapp über das Knie verloren. In einem Facebook-Post erklärte die Frau, ihr Sohn sei dazu gedrängt worden, ein Video für YouTube zu machen, "um berühmt zu werden."

Zug durchtrennt Körper von 11-Jährigem - Lokführer rettet Kind

Einfach unglaublich: Der Junge überlebte den Horror-Unfall. Wie durch ein Wunder entdeckte ein Lokführer den 11-Jährigen, leistete sofort Hilfe, stoppte seinen Blutverlust und alarmierte schließlich den Rettungsdienst.

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