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Coronavirus-News aktuell Sonntag: Kretschmer: Lockdown-Verlängerung unvermeidbar

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen und Todesfälle bewegt sich in Deutschland weiterhin auf hohem Niveau. Die Bundesländer haben sich bereits für die Verlängerung des Lockdowns ausgesprochen. Drosten äußert sich besorgt über die kommenden Monate. Spahn meldet sich zur Impfung zu Wort. Die Coronavirus-News von Sonntag.

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hält eine Verlängerung des Corona-Lockdowns für unvermeidbar. (Foto) Suche
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hält eine Verlängerung des Corona-Lockdowns für unvermeidbar. Bild: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Sebastian Kahnert

Die Corona-Pandemie hält die Welt in Atem. Auch in Deutschland bleibt das Niveau an Neuinfektionen und Todesfällen auf besorgniserregend hohem Niveau. Die aktuellen Zahlen und Neuigkeiten zum Coronavirus in Deutschland von Sonntag erfahren Sie hier.

Corona-Zahlen von Sonntag mit Neuinfektionen, R-Wert und Verstorbenen

  • Die deutschen Gesundheitsämter haben am Sonntag 10.315 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages gemeldet.
  • Außerdem wurden 312 neue Todesfälle innerhalb von 24 Stunden verzeichnet, wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Morgen bekanntgab.
  • Eine Interpretation der Daten ist jedoch momentan schwierig, weil während der Weihnachtsfeiertage und um den Jahreswechsel herum wahrscheinlich weniger Menschen getestet werden und möglicherweise nicht alle Ämter ihre Daten übermitteln. Dadurch kann es laut RKI noch zu Nachmeldungen kommen.
  • Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) lag am Sonntagmorgen bei 139,6. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden.
  • Die Unterschiede zwischen den Bundesländern sind jedoch enorm: Die höchsten Inzidenzen hatten am Samstag Sachsen mit 329,7 und Thüringen mit 248,9. Den niedrigsten Wert hatte Schleswig-Holstein mit 77,4.
  • Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 1.765.666 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 03.01., 00.00 Uhr). Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 34.272. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit etwa 1.381.900 an.
  • Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Bericht vom Samstag bei 0,95. Dieser R-Wert bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 95 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab. Das RKI betont in seinem Bericht aber, dass zum Jahreswechsel Corona-Fälle nur verzögert entdeckt, erfasst und übermittelt werden, "so dass der R-Wert gegebenenfalls unterschätzt wird".

Die Coronavirus-News Deutschland von Sonntag

Die aktuellen Neuigkeiten rund um das Coronavirus, den Lockdown und die Impfung erfahren Sie hier in unserem Corona-Ticker.

+++ Kretschmer: Lockdown-Verlängerung in Sachsen unvermeidbar +++

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) spricht sich für einen über den 10. Januar hinaus verlängerten Corona-Lockdown aus. "Es ist uns in Deutschland gelungen, durch den Lockdown im Dezember den rapiden Anstieg der Neuinfektionen abzubremsen", sagte er der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag. "Allerdings dürfen wir uns nicht in einer falschen Sicherheit wiegen." Man befinde sich in der härtesten Phase der Pandemie und die Erfahrungen der Nachbarn zeigten, dass frühes Lockern zu einem sprunghaften Anstieg der Infektionen führt.

"Ich plädiere statt einem Hü und Hott zwischen Lockerungen und Beschränkungen dafür, konsequent zu sein und Nervenstärke zu haben", sagte er. "Eine Verlängerung des Lockdowns in Sachsen bis mindestens Ende Januar ist daher unvermeidbar."

Am Dienstag wollen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder über die seit Mitte Dezember geltenden Beschränkungen des öffentlichen Lebens entscheiden.

+++ Thüringens Regierungschef Ramelow für Lockdown bis Ende Januar +++

Zwei Tage vor neuen Bund-Länder-Gesprächen plädiert Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) für eine Verlängerung des Lockdowns um drei Wochen. Wie Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sprach sich Ramelow am Sonntag nach einer Sitzung des Thüringer Kabinetts für eine Beibehaltung der strengen Corona-Einschränkungen bis Ende Januar aus. Sein Kabinett habe sich darauf verständigt, endgültige Entscheidungen würden am Dienstag fallen, sagte der Chef einer rot-rot-grünen Minderheitsregierung. Dann berät die Ministerpräsidentenkonferenz mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU).

Ramelow wies darauf hin, dass Thüringen nach Sachsen derzeit die höchsten Infektionswerte hat. Erst am 1. Februar sei ein eingeschränkter Regelbetrieb von Schulen und Kindergärten in Thüringen geplant. Wegen des unterschiedlichen Infektionsgeschehens müssten die Thüringer Entscheidungen, die auf eine Verschärfung der Einschränkungen nach dem Vorbild Sachsens hinausliefen, nicht identisch mit denen in Mecklenburg-Vorpommern oder Schleswig-Holstein sein, so Ramelow.

+++ Spahn hofft auf schnelle Zulassung des Astrazeneca-Impfstoffs +++

Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) setzt zur Lösung der Probleme bei den Corona-Impfungen auf eine schnelle Zulassung des Impfstoffs des britisch-schwedischen Konzerns Astrazeneca. Dabei strebt er aber keinen deutschen Alleingang an. "Ideal wäre eine zügige europäische Zulassung", sagte Spahn der "Rheinischen Post". Der Impfstoff, der in Großbritannien bereits zugelassen ist, wird derzeit von den europäischen Zulassungsbehörden geprüft. Das Mittel hatte in Studien eine geringere Wirksamkeit aufgewiesen als der Impfstoff von Biontech, kann aber mit weniger Aufwand gelagert werden und ist deutlich günstiger.

+++ Spahn zur Impfung: Bei manchen schneller als bei anderen +++

Die Kritik an der deutschen Impfstrategie hält Spahn für ungerechtfertigt. "Wir haben ausreichend Impfstoff für Deutschland und die EU bestellt", betonte er. "Das Problem ist nicht die bestellte Menge. Das Problem ist die geringe Produktionskapazität zu Beginn - bei weltweit extrem hoher Nachfrage." Das sei aber von Anfang an klar gewesen.

Beim Tempo der Impfungen sieht er auch die Länder in der Pflicht. "Bei einigen läuft die Impfkampagne schneller an als bei anderen", sagte Spahn. "Dass es keine bundeseinheitliche, sondern diese unterschiedliche Herangehensweise gibt, war eine sehr bewusste Entscheidung der Länder. Nun muss diese Entscheidung gemeinsam bestmöglich umgesetzt werden."

+++ Erneuter Ansturm im Harz - Volle Parkplätze und Staus +++

Erneut haben sich entgegen allen Mahnungen am Sonntag viele Ausflügler auf den Weg in den Harz gemacht. Schon am Morgen waren die Parkplätze voll, wie ein Sprecher der Polizei mitteilte. Die Bundesstraße 4 musste zudem kurzzeitig am Ortsausgang Bad Harzburg in Richtung Torfhaus einseitig gesperrt werden, da es zu Staus kam und einige Autos bereits liegengeblieben waren.

Bereits in den vergangenen Tagen hatte es trotz der Corona-Pandemie einen Ansturm auf die Ausflugsziele im Harz mit stundenlangen Staus auf der B4 gegeben. Die Polizei äußerte die Hoffnung, dass die Lage im Laufe des Sonntags nicht wieder ausartet: "Momentan ist ein starker Schneefall, vielleicht hält das den einen oder anderen Besucher ab", sagte der Sprecher am Sonntagvormittag.

Die Schlepplifte sind coronabedingt geschlossen, zahlreiche Familien sowie Gruppen machen sich jedoch zu Fuß auf den Weg. Wegen Überfüllung und des Ansteckungsrisikos rät die Polizei weiter von Ausflügen in den winterlichen Harz ab.

+++ "Der Ansturm ist enorm" - Zehntausende suchen Abwechslung in bayerischen Alpen +++

Zehntausende Menschen haben am Wochenende nach Neujahr in den bayerischen Bergen Abwechslung von der Lockdown-Tristesse gesucht. Obwohl der Ansturm vielerorts nicht übermäßig war, kam es an einigen Orten erneut zu Überfüllungen. "Der Ansturm ist enorm", sagte etwa der Bürgermeister von Schliersee, Franz Schnitzenbaumer (CSU). Hunderte Schlittenfahrer tummelten sich selbst auf kleinen Hügeln und die Skipisten bevölkerten Tourengeher. Im Großraum München lebten drei Millionen Menschen, die alle nicht in den Urlaub fahren dürften. Das sei nun in Bayern zu spüren.

Peter Lorenz, Geschäftsführer der Alpenbahnen Spitzingsee sagte, die Parkplätze seien teilweise überfüllt. "Es ist genauso voll, als wenn Skibetrieb wäre", sagte er. Viele nutzten die Eisfläche des zugefrorenen Spitzingsees zum Langlaufen oder Schlittschuhlaufen.

Allerdings führte das vergleichsweise schlechte Wetter am Wochenende und der Schneefall in den Mittelgebirgen zu einer gewissen Entspannung in den bayerischen Alpen. Viele Ausflügler entschlossen sich auch zu einer Fahrt etwa ins Fichtelgebirge oder in den Frankenwald statt in die Alpen.

+++ Robert Koch-Institut: Nun mehr als 238 000 Impfungen erfasst +++

Mehr als 238 000 Menschen in Deutschland wurden bislang gegen das Coronavirus geimpft. Bis Sonntagmorgen (Stand 08.00 Uhr) wurden insgesamt 238 809 Impfungen an das Robert Koch-Institut (RKI) gemeldet. Im Vergleich zum Vortag stieg die Zahl dort erfasster Geimpfter um 40 665, wie aus den RKI-Angaben hervorgeht. Diese Zahl könne allerdings auch Nachmeldungen enthalten und spiegele nicht die Zahl der an einem Tag tatsächlich Geimpften wider, betont das RKI.

Unter den Geimpften sind 103 894 Bewohner von Pflegeheimen. 107 019 Personen erhielten die Impfung aus beruflichen Gründen. Darunter fällt medizinisches Personal mit sehr hohem Ansteckungsrisiko sowie Personal in der Altenpflege. Insgesamt 56 197 Menschen wurden wegen ihres hohen Alters über 80 Jahre geimpft.

Die meisten Impfungen wurden vom RKI bisher für Bayern erfasst (57 833), gefolgt von Nordrhein-Westfalen (48 691) und Hessen (30 085). Die in absoluten Zahlen am wenigsten Impfungen wurden bisher in Thüringen (810), Bremen (1837) und Brandenburg (3219) gemeldet. Den Anteil der Geimpften an der Gesamtbevölkerung gibt das RKI zu Beginn der Impfkampagne nicht an.

Die den Behörden der einzelnen Bundesländer vorliegenden Werte können deutlich höher liegen als die vom RKI gemeldeten, da die Meldungen zum Impfgeschehen teilweise mit einigem Verzug an das Institut übermittelt werden.

+++ Drosten: Bewertung der Impfstoffbestellung im Nachhinein unmöglich +++

Anders als zahllose Kritiker der Impfstrategie von EU und Bundesregierung hält der Virologe Christian Drosten es nicht für möglich, das Vorgehen bei der Bestellung von Impfstoffen rückblickend zu bewerten. "Das ist so eine komplexe Angelegenheit. Man musste den Impfstoff mit Monaten Vorlauf bestellen - und wusste zu dem Zeitpunkt gar nicht, ob der betreffende Impfstoff auch funktionieren würde", sagte er der "Berliner Morgenpost" (Sonntag). "Es ist jetzt praktisch unmöglich, das im Nachhinein zu bewerten."

Die EU sollte aber schnell hinterherkommen, den in Großbritannien bereits Notfall-zugelassenen Impfstoff von Astrazeneca zu bekommen. "Denn dieser Impfstoff kann auch in normalen Arztpraxen geimpft werden. Bei diesem Impfstoff hat man nicht die besondere Kühlpflicht", erklärte er.

+++ Drosten besorgt "Letzteres wird eine Fehleinschätzung sein" +++

Für das nächste halbe Jahr sagte der Chef-Virologe der Berliner Universitätsklinik Charité sehr kontroverse Diskussionen über das richtige Vorgehen voraus. "Wir werden in eine Situation kommen, wo wir große Teile der Risikogruppen geimpft haben und es dann Kräfte geben wird, die sagen, dass es jetzt keinen Grund mehr gibt für Einschränkungen. Letzteres wird allerdings eine Fehleinschätzung sein, denn wir dürfen grundsätzlich keine sehr hohe Inzidenzen zulassen. Auch nicht bei den Jüngeren."

+++ Verlängerung des Lockdowns scheint beschlossen - Dissens bei Schulen +++

Eine Verlängerung der Corona-Beschränkungen über den 10. Januar hinaus scheint sicher zu sein - offen ist indes die Dauer und vor allem die Frage, was mit Kitas und Schulen passiert. Dieser Stand zeichnete sich nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur bei einer Schaltkonferenz der Staatskanzlei-Chefs am Samstagnachmittag ab, über die zuerst die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" berichtet hatte.

+++ Bayerns Ministerpräsident Markus Söder fordert strikten Lockdown +++

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) forderte in der "Bild am Sonntag" strikte Beschränkungen für weitere drei Wochen: "Der Lockdown muss bis Ende Januar verlängert werden. Vorschnelle Lockerungen würden uns wieder weit zurückwerfen." Auch andere stark von Corona betroffene Bundesländer plädierten in der Telefonkonferenz dafür, während weniger betroffene Länder einer neuen Entscheidung schon nach zwei Wochen zuneigten.

Am Dienstag will Kanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Ministerpräsidenten der Länder über die Verlängerung entscheiden. Die Besprechung der Staatskanzlei-Chefs diente der Vorbereitung.

Strittig war unter ihnen besonders der Umgang mit den Kitas und Schulen. Länder mit hohen Fallzahlen wollten sie weiter geschlossen halten, solche mit geringeren Zahlen plädierten für frühere Öffnungen bei Wechsel- oder Distanzunterricht höherer Klassen. Einzelne Länder regten auch ein Vorziehen der Winterferien an, die je nach Land zwischen dem 1. und 15. Februar beginnen. Söder sagte: "Es darf keine überstürzte Öffnung von Schulen und Kitas geben. Es wäre angesichts der hohen Infektionszahlen verantwortungslos, Lehrer und Schüler einfach wieder komplett in die Schulen zu schicken."

+++ Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher fordert wissenschaftliche Grundlage +++

Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) verlangt, "dass der Bund darlegt, auf welcher wissenschaftlichen Grundlage beziehungsweise Datengrundlage er eine weitere pauschale Schließung von Kitas und Schulen fordert und wie er sich vorstellt, dass damit die wesentlichen Funktionen der Grundversorgung und medizinischen Behandlungskapazitäten aufrechterhalten werden sollen", wie er der "Welt am Sonntag" sagte.

Einen Tag vor der Ministerpräsidentenkonferenz beraten am Montag bereits die Kultusminister der Länder. In diesem Kreis wird vor allem die baldige Öffnung der Kitas und Grundschulen als vorrangig betrachtet.

In der Diskussion ist nach dpa-Informationen auch eine bundesweite Testpflicht für Reiserückkehrer aus Risikogebieten. In Bayern gibt es sie schon.

+++ Impfdebatte: Vorwürfe gegen Gesundheitsminister Jens Spahn +++

In der Debatte, ob zu spät und zu wenig Impfstoff bestellt wurde, griff Söder die EU-Kommission an, die europaweit für die Beschaffung zuständig war. Die Kommission habe zu wenig bestellt und auf die falschen Hersteller gesetzt. "Es ist schwer zu erklären, dass ein sehr guter Impfstoff in Deutschland entwickelt, aber woanders schneller verimpft wird", sagte er mit Blick auf die Mainzer Firma Biontech. "Alle Verfahren müssen massiv beschleunigt werden: die Bestellung und Produktion von Impfstoff auch mit nationalen Kapazitäten. Zudem die schnellere und trotzdem gründlich geprüfte Zulassung von neuen Impfstoffen ähnlich wie in Großbritannien."

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) wies Vorwürfe gegen die Regierung wegen des Mangels an Impfstoff erneut zurück. "Es läuft genau so, wie es geplant war", sagte er "RTL Aktuell". 1,3 Millionen Dosen Impfstoff seien bis Jahresende an die Bundesländer ausgeliefert worden, bis Ende Januar würden es insgesamt 4 Millionen sein - genau wie er seit Wochen angekündigt habe "mit dem Hinweis, dass es am Anfang knapp sein würde und wir deshalb priorisieren müssen". Spahn versprach, dass im Januar alle Pflegeheim-Bewohner geimpft werden könnten.

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/news.de/dpa

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