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Sexparty in Belgien: Gegenüber Corona-Klinik! Polizei löst Sexorgie mit 60 Teilnehmern auf

In Zeiten der Coronavirus-Pandemie ist es wichtig, seine sozialen Kontakte zu reduzieren und Abstand zu halten. Den Veranstaltern einer Sexorgie in Belgien waren diese Regeln anscheinend neu. Sie feierten eine Sexparty gegenüber einer Corona-Klinik. Die Polizei musste das Fest auflösen.

In Belgien musste die Polizei eine Sexorgie mit 60 Teilnehmern gegenüber von einem Corona-Krankenhaus auflösen. (Foto) Suche
In Belgien musste die Polizei eine Sexorgie mit 60 Teilnehmern gegenüber von einem Corona-Krankenhaus auflösen. Bild: (Symbolbild) Семен Саливанчук/AdobeStock

Wie der britische "Daily Star" berichtet, musste die Polizei im südbelgischen Saint-Mard eine Sexorgie mit 60 Teilnehmern und Teilnehmerinnen auflösen. Die Party wurde in einem Haus veranstaltet, dem ein Krankenhaus gegenüberliegt, in dem Covid-19-Patienten behandelt und beatmet werden.

In den frühen Morgenstunden des 13. Dezember stürmten die Behörden das Haus in Saint-Mard in der südbelgischen Provinz. Der Besitzer der Immobilie teilte der belgischen Nachrichtenquelle RTBF mit, dass er diese über das Wochenende an eine vierköpfige Familie vermietet habe.

Sexorgie mit fast 60 Personen als Geburtstagsparty

Laut der Zeitung "SudInfo" entdeckten Polizeibeamte jedoch mindestens 56 Personen, die auf dem Gelände sexuelle Aktivitäten ausübten. Sie sagten, die Gäste hätten für die Teilnahme bezahlt und die Orgie wurde abgehalten, um den Geburtstag einer französischen Teilnehmerin zu feiern.

Teilnehmer mussten Bußgeld zahlen

Berichten zufolge wurde auf dem Gelände Lachgas, ein Alkoholbuffet und weibliche Call Girls gefunden. Die Teilnehmer wurden vor Ort mit einer Geldstrafe von 250 Euro belegt, wobei der Gesamtbetrag der Geldbußen auf etwa 12.500 Euro geschätzt wurde.

Die örtliche Staatsanwaltschaft wird voraussichtlich Anklage gegen Teilnehmer und Veranstalter erheben. Die Party fand gegenüber der Edmond-Jacques-Klinik statt, einem örtlichen Krankenhaus, in dem Menschen wegen Covid-19 behandelt werden.

Ausgangssperren gegen das Coronavirus in Belgien

Francois Culot, Bürgermeister von Virton, sagte gegenüber RTBF, er sei "wütend". In der Region Wallonien gibt es derzeit teilweise Ausgangssperren, um die Corona-Pandemie einzudämmen. Im vergangenen Monat machte die belgische Polizei internationale Schlagzeilen, als sie eine Orgie mit mehr als 20 Personen auf frischer Tat ertappte, die zum Rücktritt des europäischen Parlamentsmitglieds Jozsef Szajer führte.

Rücktritt des Europa-Parlamentarier Szajer wegen vorheriger Orgie in Belgien

Szajer gestand schließlich, an der Sexparty teilgenommen zu haben - womit er gegen die strengen belgischen Vorschriften zur Eindämmung der Pandemie verstieß -, bestritt jedoch, dass er einer der Partygänger gewesen sei, die Drogen genommen hätten. Er bestand darauf, dass eine am Tatort sichergestellte Ecstasy-Tablette nicht ihm gehörte. Der 59-Jährige gab später seinen Rücktritt bekannt.

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/bos/news.de