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Felssturz auf La Gomera: Touristen filmen brachialen Erdrutsch und flüchten vor Welle

Auf der Kanaren-Insel La Gomera kam es am Samstag zu einem verheerenden Erdrutsch. An einer Klippe sind gigantische Geröllmassen auf eine Straße und ins Meer gestürzt. Schockierende Videos in den sozialen Medien zeigen das Ausmaß.

Auf der Kanaren-Insel La Gomera löste ein gigantischer Felssturz Angst vor einer riesigen Flutwelle aus. (Foto) Suche
Auf der Kanaren-Insel La Gomera löste ein gigantischer Felssturz Angst vor einer riesigen Flutwelle aus. Bild: AdobeStock / pkazmierczak

Horror-Szenen auf der kanarischen Insel La Gomera: Ein gewaltiger Felssturz an den Klippen neben dem Strand von Argaga und dem Hafen Valle Gran Rey verschüttete eine Straße und löste eine Flutwelle aus. Die Straße zwischenVueltas und Argaga wurde vorerst gesperrt.

Erdrutsch auf La Gomera: Geröllmassen verschütten Straße auf Kanaren-Insel

Wie mehrere Medien berichteten, ereignete sich der Erdrutsch am Samstag gegen 14.50 Uhr. In der Gegend standen einige Wohnwagen und andere Fahrzeuge. Zunächst wurde befürchtet, dass Menschen unter den Geröllmassen verschüttet wurden. Doch die Sorge erwies sich Stunden später als unbegründet. Nach einigen kleineren Felsstürzen brachten sie sich bereits in Sicherheit.

Touristen flüchten vor Welle! Horror-Videos zeigen schockierende Szenen auf La Gomera

Mehrere Touristen und Passanten filmten die Naturgewalt von mehreren Perspektiven und teilten die Videos in den sozialen Medien. So sieht man in einem Video, wie mehrere Menschen in Richtung Klippe blicken. Als das Geröll ins Meer rutscht, rennt der filmende Mann vom Strand weg und ruft allen anderen zu, dass sie das gleiche tun sollen. 

Ein anderes Video zeigt die Naturkatastrophe vom Hafen Valle Gran Rey in der Gemeinde Vallehermoso. 

Auch die kanarische Polizei teilte Videos des Unglücks auf Twitter. 

Luftaufnahmen zeigen zudem das Ausmaß des Felssturzes.

Regionalpräsident Ángel Víctor Torres teilte noch am Abend über Twitter mit, dass der Zugang zur Unglücksstelle verboten wurde. Zwar scheint sich die Küste stabilisiert zu haben, dennoch gebe es weitere Risse, die erneut zu einem Felssturz führen könnten.

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