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Unwetter im Februar 2020: Bis zu 50 Zentimeter Schnee - Wetter-Experten warnen vor Sturmtief Bianca

Es bleibt stürmisch in Deutschland. Laut Deutschem Wetterdienst droht an den kommenden Tagen sogar Schnee im Flachland. Die aktuelle Wettervorhersage für die letzte Februar-Woche gibt's hier.

An den kommenden Tagen soll landesweit Schnee möglich sein. (Foto) Suche
An den kommenden Tagen soll landesweit Schnee möglich sein. Bild: AdobeStock / Peter

Nach Sturmtief Sabine, Victoria und Yulia geben Meteorologen keine Entwarnung: Auch in der letzten Februar-Woche droht ungemütliches Wetter, teils sogar Unwetter.

Unwetter im Februar 2020: Meteorologen warnen vor Sturm und Gewittern

An den kommenden Tagen muss sich Deutschland auf sehr starken Wind, Regen und sogar Schnee im Flachland einstellen. Den Anfang macht Sturm Zehra. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilt, drohen vor allem Norddeutschland von der Nord- bis zur Ostsee bereits am Dienstag schwere Sturmböen. Die DWD-Experten können orkanartige Böen nicht ausschließen. Zudem sollen örtlich sogar einzelne Gewitter möglich sein.

Kurzes Wintermezzo! Schneeschauer im Flachland erwartet

Zur Wochenmitte kündigt sich ein kurzes Winterintermezzo an. Im Gepäck hat Zehra nämlich nicht nur schwere Sturmböen, sondern auch eisige Polarluft. Bereits in der Nacht zum Mittwoch geht der Regen im Bergland in Schnee über. Teilweise drohen sogar kurze Graupelgewitter. Am Mittwoch soll es dann landesweit stürmisch werden. Zudem sei auch in tiefen Lagen an den kommenden Tagen Schnee möglich. Während im Bergland laut "weather.com" bis zu 50 Zentimeter Neuschnee möglich sein, werde im Flachland weniger als 10 Zentimeter erwartet.

Am Donnerstag rollt Sturmtief Bianca heran.Nach der Vorhersage des DWD bringt Bianca kräftige Niederschläge, die in der Mitte und im Südosten bis in tiefere Regionen als Schnee fallen können. "In mittleren und höheren Lagen der Berge ist dann nennenswerter Neuschnee zu erwarten", erklärte DWD-Meteorologe Lars Kirchhübel. Über den Süden fegen erneut Sturmböen. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen zwei und acht Grad.

In der Nacht auf Freitag ziehen die Niederschläge über die Mitte in Richtung Südosten, auch Schnee ist weiter mit dabei, wie der DWD mitteilte. Im Norden fällt Schneeregen, im Süden ist es stürmisch. Tagsüber bleibt es meist trocken bei vier bis neun Grad.

Temperatur-Hammer am meteorologischen Frühlingsanfang am 01.03.2020

Mit Schnee ist am Wochenende jedoch Schluss. Dann steigen die Temperaturen nämlich pünktlich zum meteorologischen Frühlingsanfang wieder. Bis zu 16 Grad sagt der DWD voraus. An den Alpen rechnet der DWD ab der Nacht zum Sonntag vor allem oberhalb von 700 Metern mit weiterem Schnee.

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/news.de/dpa

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