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Unwetter aktuell, Januar 2020: Schneesturm kommt! Experten prophezeien Monster-Winter

Tief Fabio hat Nordeuropa fest im Griff. Mehreren Ländern droht Sturm. Doch damit nicht genug: Starkregen und Schnee könnten einige Regionen lahmlegen. Die aktuelle Wettervorhersage für Europa gibt's hier.

Tief Fabio nimmt Kurs auf Mitteleuropa. (Foto) Suche
Tief Fabio nimmt Kurs auf Mitteleuropa. Bild: AdobeStock / afxhome

Während Hoch Xia in Südeuropa für ruhiges und trockenes Wetters sorgt, müssen sich einige Regionen Europas sich am Wochenende (04./05.01.2020) auf stürmisches Wetter einstellen. Schuld ist Tief Fabio über dem Nordmeer. Vor allem Nord- und Mitteleuropa müssen sich auf starke Windböen und reichlich Niederschlag einstellen.

Unwetter im Januar 2020: Wetterdienst warnt vor Schneesturm in Norwegen und Island

Laut "meteoalarm.eu" drohe vor allem Island und Norwegen Schneechaos. Wie die Meteorologen berichten, kann es am Freitag und Samstag durch den starken Wind zu Schneestürmen kommen. Vor allem Autofahrer sollten sich auf Sichtbehinderungen einstellen. In Schweden drohen Überschwemmungen durch den starken Niederschlag.

Lake-Effekt! Meteorologen fürchten gefährliches Wetterphänomen an deutscher Küste

Bereits am Freitag trifft der Sturm auch auf Deutschland. Zunächst müsse zwar nur an der Küste mit starken Windböen gerechnet werden, aber bis zum Samstag fegt Fabio dann über ganz Deutschland. Da der Sturm ordentlich Niederschlag im Gepäck hat, müsse an der Küste mit einem gefährlichen Wetterphänomen gerechnet werden - dem Lake-Effekt.Dabei zieht im Winter kalte Luft über große Seeflächen mit warmem Wasser. Der aufgenommene Wasserdampf gefriert recht schnell und geht an den Ufern als Schnee nieder. Verstärkt wird dieser Effekt durch Luftströmungen entgegen der Windrichtung. Dadurch kann es in einem schmalen Streifen in kurzer Zeit zu extrem viel Neuschnee kommen.

Wie "weather.com" berichtet, kann es genau dazu am Freitag kommen. Zwar soll der Schnee im Fall der Fälle nicht liegen bleiben. Zur Gefahr im Straßenverkehr kann er dennoch werden. Im Verlauf des Wochenendes soll es dann auch in den Mittel- und Hochgebirgen in der Republik schneien.

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/news.de

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