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Achtung, der Deutsche Wetterdienst warnt aktuell vor Sturmböen und Glatteis! Wo Wintersturm Siro in den kommenden Tagen besonders heftig zuschlägt, lesen Sie in der aktuellen Wettervorhersage.
Es bleibt weiter stürmisch: Der Wintersturm Siro hat Deutschland weiter fest im Griff. Die schlechte Nachricht vorweg: Es wird spiegelglatt. Welche Regionen vom Blitzeis betroffen sind und wie das Wetter in den kommenden Tagen wird, erfahren Sie hier.
Besonders brenzlig wird es am Mittwoch auf Deutschlands Straßen. Aufgrund von gefrierendem Regen, den ein Ausläufer des Wintersturms Siro nach Deutschland bringt, müssen sich Autofahrer in einigen Teilen von Deutschland auf Blitzeis gefasst machen. Vor allem in den zentralen und westlichen Mittelgebirgen oberhalb von 400 Metern ist mit spiegelglatten Straßen zu rechnen. Die Glättegefahr kann dort bis zum Abend andauern, warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD). Alle aktuellen Wetter-Warnungen zum Glatteis können Sie zudem der Warn-Karte des DWD entnehmen.
Auch im Bergland ist am Mittwoch mit Glätte durch Schneematsch zu rechnen. Oberhalb von 400 bis 600 Metern rechnet der DWD mit Neuschneemengen von 1 bis 5 Zentimetern binnen 6-12 Stunden mit entsprechender Glätte.Im Tiefland ist hingegen nur gebietsweise mit geringen Neuschneemengen oder Schneematsch und Glätte zu rechnen.
Frostig geht es auch in der Nacht zum Donnerstag im Südosten und Osten sowie in höheren Mittelgebirgslagen weiter, wo mit leichtem Frost zwischen -1 und -5 Grad gerechnet wird. Etwaige Schneeglätte durch Überfrieren ist nicht auszuschließen. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 0 Grad in Ostbayern und 8 Grad am Rhein.
Dichte Bewölkung mit Niederschlägen, Schnee oder Schneeregen prägen auch den Freitag. Einzig in der Osthälfte bleibt es meist trocken. Nach Angaben des DWD bleibt es in den tiefen Lagen im Westen und Südwesten meist frostfrei bei Tiefstwerten zwischen +4 und 0 Grad, sonst +1 bis -4 Grad. Gegen Ende der Woche nimmt auch der Wind wieder deutlich zu. Im Südwesten, in den Mittelgebirgen, im höheren Bergland sowie in den Alpen rechnet der Deutsche Wetterdienst mit orkanartigen Sturmböen.
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sba/fka/news.de