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Eine seriöse Prognose für das bevorstehende Winterwetter kann man aktuell noch nicht geben. Berechnungen lassen jedoch erste Vorhersagen zu: Eine deutet nun sogar arktische Kälte an.
Während die ersten Langzeitprognosen einem kalten Winter eine deutliche Absage erteilen, lassen andere auf einen späten Winter schließen. Droht uns arktisches Kälte?
Wie "weather.com" schreibt, sagt das europäische Klimamodell einen warmen Winter voraus. Das WSI-Klimamodell prophezeit jedoch etwas anderes. Es deutet auf einen kühlen Winter, zumindest am Ende. Die unterschiedlichen Berechnungen haben mehrere Gründe. So fehlt beim europäischen Wettermodell laut "weather.com" die Sonnenaktivität.
Betrachtet man die Statistik, stellt man fest, dass blockierende Wetterlagen besonders im Minimum des Sonnenzyklus' austreten. Dadurch könne Polarluft bis nach Europa vorstoßen, heißt es weiter. Laut WSI soll sich der Winter bis zum Jahresende deutlich wärmer sein. Doch im Januar und Februar soll sich die Lage plötzlich ändern. Mit einer hohen Wahrscheinlich droht Europa dann ein massiver Wintereinbruch. Derzeit lasse sich aber noch nicht sagen, welche Vorhersage zutrifft und ob ein möglicher Kaltluftvorstoß wirklich Deutschland erreicht.
Der Sonnenzyklus schwankt innerhalb von elf Jahren zwischen Maximum und Minimum. In den vergangenen 230 Jahren ist der Rhein während eines Sonnenminimums in zehn von 14 Fällen zugefroren. Die Meteorologen von "weather.com" sind sich sicher: Deutschland droht ein später Wintereinbruch.
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bua/news.de