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Was tut Man(n), wenn sich die eigenen Eltern an die Pornosammlung machen und diese einfach wegwerfen? Ein Mann in den USA hatte auf diese Frage eine klare Antwort. Er klagte und forderte von seinen Eltern eine extrem hohe Geldsumme als Entschädigung.
Wie das eigene Kind reagiert, wenn sein liebstes Hobby einfach entsorgt wird, mussten Eltern aus den USA nun schmerzlich erfahren. Die Porno-Sucht ihres Sohnes war nämlich so stark, dass die Eltern sich im Nachhinein wohl gewünscht hätten, alles rückgängig machen zu können.
Dumm gelaufen oder besser gesagt: Teuer für die Eltern. Anstatt ihren Sohn auf seine Pornosucht anzusprechen, haben Eltern die entdeckten Pornos kurzerhand direkt selber entsorgt. Ein großer Fehler, wie sich später herausstellte. Die Süddeutsche Zeitung berichtete.
Der Sohn im Alter von 40 Jahren war darüber nämlich «not amused» und rächte seine nicht mehr vorhandenen Pornos auf seine ganz eigene Weise. Unter seinen Schätzen befanden sich auch Klassiker, die einen hohen Marktwert besaßen.
Die Wegwerf-Aktion konnte er seinen Eltern nicht verzeihen. Ganz im Gegenteil. Er war darüber nämlich so verärgert, dass er sie auf Schadensersatz verklagte. Der Sohn fordert nun von seinen Eltern eine Entschädigung in der Höhe von umgerechnet ca. 80.000 Euro.
Ob der Mann mit seiner Klage erfolgreich war, ist der Redaktion nicht bekannt. Eines liegt hier aber auf der Hand: Die Beziehung zwischen Sohn und Eltern dürfte hier ebenfalls schwer gelitten haben.
NM/add/news.de