news.de
mehr als Nachrichten
Die Hurrikan-Saison auf dem Atlantik ist in vollem Gang. Nun rast Hurrikan Humberto auf die USA zu. Wird er dort wieder genauso große Schäden anrichten, wie Dorian Alle aktuellen Informationen in unserem News-Ticker.
Keine zwei Wochen nach Hurrikan Dorian zieht ein neues Wettertief am verwüsteten Norden der Bahamas vorbei. Tropensturm Humberto bringe heftige Regenfälle und Sturmböen in die Region um die Abaco-Inseln, wie der US-Wetterdienst am Samstag meldete. Die Behörde erwartete, dass sich der Sturm auf seinem Weg Richtung Norden langsam zu einem Hurrikan auswachsen werde.
Tropensturm "Humberto" hat sich über dem Atlantik zu einem Hurrikan der niedrigsten Stufe 1 entwickelt. Seine Böen erreichten Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 Kilometern pro Stunde, teilte das US-Hurrikan-Zentrum am späten Sonntagabend (Ortszeit) mit. "Humberto" befand sich demnach rund 1260 Kilometer westlich von Bermuda und bewegte sich mit einer Geschwindigkeit von sechs Kilometern pro Stunde nordöstlich Richtung offenes Meer. Das Hurrikan-Zentrum riet Einwohnern des britischen Überseegebiets, die Entwicklung des Sturms zu beobachten. Für andere Küstengebiete, etwa in den USA, gab es keine Warnung.
"Humberto" war zuvor nördlich an den Bahamas vorbeigezogen. Vor zwei Wochen hatte «Dorian» dort als Hurrikan der gefährlichsten Kategorie fünf gewütet und auf den Inseln Grand Bahama und Abaco schwere Schäden angerichtet. Mindestens 50 Menschen verloren ihr Leben. Mehr als 13 000 Häuser wurden nach Angaben des Roten Kreuzes beschädigt oder ganz zerstört. Mehr als 1000 Einwohner werden immer noch vermisst.
Für Sonntagnacht warnte die Behörde vor Hurrikan-Bedingungen jenseits von Floridas Küste nördlich der Bahamas und des Südens Georgias. Da der Wirbelsturm jedoch östlich drehe, sollte sich sein Effekt auf die US-Südostküste in Grenzen halten.
Am Sonntag vor zwei Wochen war Dorian als Hurrikan der gefährlichsten Kategorie auf die nördlichen Inseln der Bahamas in der Karibik getroffen und hatte dort verheerende Schäden hinterlassen. Mehr als 13 000 Häuser wurden nach Angaben des Roten Kreuzes beschädigt oder ganz zerstört, mindestens 50 Menschen getötet. Mehr als 1000 Einwohner werden immer noch vermisst.
Lesen Sie auch:Zieht jetzt ein weiterer Tropensturm auf Bahamas zu?
Folgen Sie News.de schon bei Facebook und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion.
bua/news.de/dpa